Wie findet man Bilder für den Unterricht?

Viele Lehrende nutzen die Zeit während der Semesterferien zur Vorbereitung kommender Lehrveranstaltungen und erstellen dabei neue Lehr- und Lernmaterialien. Einige Lehrende nutzen die Medienpools eigener Einrichtungen (z.B. emuTube für LehrerInnen in Sachsen-Anhalt). Andere Lehrende nutzen oftmals Quellen aus dem Internet und sind sich dabei oftmals unsicher, ob sie dabei das Urheberrecht verletzen. In dem Blogbeitrag von Ulrike Grabe wird deutlich, dass Bilder unter CC-Lizenz für die Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien verwendet werden können, wenn gewisse Bedingungen eingehalten werden.

Dieser Blogbeitrag betrachtet verschiedene Lösungswege.

1. CC-Search 

Diese Suchmaschine wurde bereits in einem früheren Blogbeitrag von Kevin Atkins vorgestellt. Hier können Nutzer Bilder unter CC-Lizenzen finden, indem sie z.B. Flickr auswählen.

cc

2. Google-Suche nach CC-Lizenzen filtern

Auch in der Suchmaschine Google lassen sich CC-Bilder finden, wenn man entsprechend filtert.  Folgende Schritte fallen an:

  • Suche nach dem entsprechenden Bild
  • Den Reiter „Suchoptionen“ auswählen
  • Die Nutzungsrechte einschränken

 

3. National Gallery of Art / NGA Images 

Es handelt sich hier um über 37.000 digitale Bilder in hoher Auflösung aus der Sammlung der Nationalgalerie. Die Bilder stehen kostenlos zum Download zur Verfügung und wurden entworfen, um das Lernen zu erleichtern.

nga

4. Pics4Learning

Die Betreiber werben mit dem Slogen „Free, copyright-friendly images for education“ und sprechen so die Zielgruppen Lehrende und Studierende bzw. Schüler an.

pics4learning

5. Wellcome Images 

Die Sammlung von Wellcome Images beinhaltet Bilder zu den Themen Medizin, Sozialgeschichte bis hin zu zeitgenössischen Gesundheits-und zu Biomedizinwissenschaften. Alle Bilder, die mit „low res images“ gekennzeichnet sind, sind unter CC-Lizenzen verfügbar.

wellcome_images

6. Wikimedia Commons

Das Medienarchiv von Wikimedia Commons enthält laut eigenen Angaben 22.128.565 (unter Bedingungen) gemeinfreie und frei-lizenzierte Medieninhalte – Bilder, Audio- und Videodateien.

wikimedia

7. BodyMaps von Heathline 

Zwar lassen sich die interaktiven 3D-Modelle nicht herunterladen, aber die Quelle ist für den Medizinunterricht nicht zu unterschätzen. Im Übrigen eignet sich die Quelle auch hervorragend für den Fachsprachenunterricht „Englisch für Mediziner“.

bodymaps

8. Visuals for Foreign Language Instruction 

Die University of Pittsburgh Digital Research Library bietet eine Galerie mit beinahe 500 Zeichnungen für die Visualisierung im Fremdsprachenunterricht an (siehe dazu folgenden Blogbeitrag) erwähnt.

visuals

Wegen der Fülle an existierenden Datenbanken kann dieser Blogbeitrag nicht den Anspruch haben alle zu erwähnen. Dennoch würde ich mich auf Hinweise und Linktipps sehr freuen.

Content is King. But There Has Been a Revolution.

CC_by_nc_sa Leo Reynolds
Foto: Leo Reynolds (CC by nc sa)

Man muss schon weit zurückgehen, bis in das Jahr 1996, um den vermutlichen Ursprung von „Content is King“ zu finden. Es war (Überraschung!) Bill Gates, der in einem Artikel schrieb: „Content is where I expect much of the real money will be made on the Internet…”.
Im ursprünglichen Sinn verwendet, stimmt der Satz nach wie vor. Nicht nur Geld wird auch heute vor allem mit guten Inhalten verdient, auch in anderen Bereichen,etwa der Bildung, bestimmen die Inhalte über die Nutzung eines Online-Angebotes. Aber Content allein ist nicht alles.

Denn seit 1996, also zwei Jahre vor Google und fünf Jahre vor der Wikipedia, haben wir es mit einer regelrechten Content-Explosion zu tun. Es gibt verschiedene Zahlen über das, was derzeit in einer Minute im Internet passiert. Eine gute Schätzung beispielsweise für Youtube (gegründet 2005) lautet, dass heute pro Minute beliebige Videoinhalte im Umfang von mehr als 100 Stunden veröffentlicht werden. Und es sind längst nicht nur der berüchtigte „Katzen-Content“ oder die illegalen Musik-Videos. Die gibt es freilich nach wie vor, aber unter den 100 Stunden Material pro Minute finden sich in einem extrem steigenden Umfang auch hochwertige Lernvideos. Sucht man beispielsweise bei Youtube nach „Gauß-Algorithmus“ erhält man 3060 Treffer, von denen immerhin noch Video Nummer 400 der Trefferliste in einem Übungsvideo ausführlich das umgekehrte Potenzieren erläutert.

Es ist wie mit der Google-Suchmaschine, die bei „Luhmann Systemtheorie“ 175.000 Ergebnisse ankündigt, von denen wir in der Regel ohnehin nur die ersten zehn wirklich benötigen. Oder wir nutzen gleich eine spezielle Suchmaschine, suchen gleich in Datenbanken oder digitalen Büchern, grenzen die Veröffentlichungszeiten ein, die Dokumentenart usw. Aber es wird nicht wirklich helfen. Wir drohen in Content zu ersticken.
Eine ähnliche Entwicklung gab es vor Jahrzehnten auf dem Buchmarkt oder bei den Zeitschriften. Damals half es, sich an Autoren und Verlage oder Bibliotheken zu orientieren, an die „Gatekeeper“ eines überbordenden Angebotes, die (so hofften wir) die Spreu vom Weizen trennten. Wer sind heute die Torwächter? Gibt es mit Blick auf 100 Stunden neuer Youtube-Videos pro Minute überhaupt eine Alternative zu automatischen Sortier-Algorithmen wie die der Google-Suchmaschine, von denen wir hoffen, dass sie nach „Relevanz“ sortieren? Aber vermutlich nie nach „didaktisch wertvoll“?
Natürlich hat es das auch schon vorher gegeben, alle Mathematiklehrer haben zu Tausenden an den Schulen die Gauß‘schen Lösungsschritte ihren Schülern individuell erläutert. Erst mit Youtube wird einem schlagartig klar, dass es (fast) immer das gleiche ist. Fast, denn natürlich gibt es hilfreiche und weniger hilfreiche Anleitungen. Aber wer entscheidet darüber? Die Hoffnung, dass der „Gefällt-mir-Button“ die Spreu vom Weizen trennt, ist naiv. Denn ein Video unter den ersten 10 Suchergebnissen (wie auch immer es dorthin gekommen ist) hat in der Beliebtheit weitaus größere Chancen, als das womöglich didaktisch wertvollere von Platz 200+ (wo es statistisch gesehen auch bleiben wird).

Auf der Suche nach den Torwächtern von Bildungsinhalten fällt der Blick rasch auf die Hochschulen, die inzwischen selbst Vorlesungsaufzeichnungen zur Verfügung stellen (wenn auch die wenigsten öffentlich), daraus kleinere Lerneinheiten produzieren, diese mit Tests und Übungsaufgaben versehen und auf den (vor allem aus Urheberrechtsgründen intern geschlossenen) Lernplattformen ihren Studierenden zur Verfügung stellen. Hier gilt trotz Internet weitgehend noch das System aus der Vor-Internet-Zeit: Bildung als geschlossene und individuelle Veranstaltung, der Lehrstuhlinhaber als Auswählender zur Empfehlung von Inhalten (Bücher, Artikel, Lerneinheiten, Prüfungen) und zugleich als didaktischer Vermittler. Ist dieses System überholt?
MOOC’s haben dieses Prinzip scheinbar radikal in Frage gestellt. Extrem teure E-Vorlesungen herausragender Wissenschaftler stehen plötzlich kostenfrei zur Verfügung und treten in Konkurrenz zur Einführungsvorlesung gleicher Thematik an einer beliebigen Hochschule. Würde man Bildung darauf reduzieren – die meisten Hochschulen könnten schließen (was noch vor kurzem einige Protagonisten behauptet hatten). Bei genauer Betrachtung wurde allerdings schnell deutlich, dass es nicht die aufwändige Videoproduktion allein ist, die über den Lernerfolg, also beispielsweise einen erfolgreichen Abschluss eines MOOC’s, entscheidet, sondern hinzu kommen (rudimentäre) Betreuung, (ungenügende) alternative Lernaktivitäten auf der MOOC-Plattform und (fehlende) Verbindlichkeit und Anerkennung des Angebotes.

Aber was kann die Inflation herausragender Lerninhalte für die Hochschullehre bedeuten? Alles – und nichts. Wie im Vor-Internet-Zeitalter müssen Lehrende auch heute ihren Studierenden als „Gatekeeper“ Bildungsinhalte empfehlen, nur kommen zu den gedruckten Medien der Bücher, Artikel und Aufsätze jetzt digitale Inhalte hinzu. Im Zweifel auch die Einführungsvorlesung zur Wirtschaftsgeschichte durch einen Harvard-Professors als Ersatz für die eigene. Warum hierzu nicht die Lehrverpflichtungsverordnungen anpassen? Und natürlich auch die Studienordnungen? Warum mutet man den Studierenden das Lesen eines Buches im Selbststudium zu, nicht aber das Einführungsvideo zur Statistik in der Medizin aus Stanford? Oder gleich den gesamten Kurs dazu?  Was hindert Hochschulen daran, aus der klassischen Vorlesung-Seminar-Übungs-Variante ein „Flipped Classroom-Modell“ zu entwickeln? Ist es die Angst, sich womöglich selbst abzuschaffen?

Aber zur Panik besteht kein Anlass. Sicherlich, ob es einem gefällt oder nicht – die Bildungseinrichtungen steuern auf einen Wandel zu. Aber es ist kein radikaler Wandel, denn Bildung bleibt am Ende ein individueller Vorgang, der einen hohen Betreuungsaufwand verlangt und dieser ist nicht kostenfrei zu haben. Im Gegenteil, hier liegen die wahren (und nicht wegrationalisierbaren) Aufwände und damit im Kern die eindeutige Berechtigung von Präsenzhochschulen. Aber es wird ein Wandel der Verwendung von Lerninhalten stattfinden, da sich deren Verfügbarkeit gerade extrem verändert. Und dies wird Lehre, wie wir sie kennen, beeinflussen. Denn digital verfügbare Lerninhalte eröffnen gerade wegen ihrer flexiblen Verfügbarkeit neue Perspektiven des individuellen Lernens, etwa durch eine zielgenaue Verknüpfung individueller Kompetenzniveaus von Studierenden mit entsprechend sinnvollen Lerninhalten. Adaptives Prüfen zur Ermittlung von Kompetenzstufen könnte mit entsprechend passenden Lernobjekten verknüpft werden. Allerdings hier verstanden als Ergänzung der individuellen Betreuung durch Lehrende, nicht als deren Ersatz, denn derartige Lernräume müssen auch erst einmal geschaffen und stets aktualisiert werden – von den Hochschullehrenden. Von wem auch sonst?
Digitale Lerninhalte zielgerichtet für das Lehren und Lernen einzusetzen ist die wahre Herausforderung. Und sie belässt im Übrigen den Lehrenden an der Stelle, die er nicht zuletzt mit Blick auf die Hattie-Studie „Visible Learning“ stets innehatte, nämlich als letztlich entscheidende Größe für den Lernerfolg.

Die sinnbildliche Besteigung des Matterhorns

Der achte Hörsaal der Uni Halle wurde für die automatische Vorlesungsaufzeichnung mit dem Opencast Matterhorn System ausgestattet.

Mit Hörsaal HS 3.04 am Von-Seckendorff-Platz 1 sind seit vergangener Woche acht Hörsäle der Uni Halle für die automatische Vorlesungsaufzeichnung mit dem Opencast Matterhorn System ausgestattet.

Damit können ab dem kommenden Wintersemester Lehrveranstaltungen aufgezeichnet und über die Systeme Stud.IP und ILIAS individuell und automatisiert bereitgestellt werden.

Da der Begriff “Matterhorn” in erster MatterhornbesteigungLinie mit einem der höchsten Berge der Alpen assoziiert wird, hat dieses Homonym dazu inspiriert, die Hörsaalausstattung an der Uni Halle als “Besteigung” zu versinnbildlichen. In der Abbildung ist die Reihenfolge der Ausstattung mit der Bezeichnung des Hörsaals grafisch umgesetzt.Übersicht der ausgestatteten Hörsäle an der Uni Halle

Die Karten zeigen zusätzlich die Lage der Hörsäle in der Ausstattungsreihenfolge im Stadtgebiet von Halle.

 

Aktuell werden am LLZ die Verfahrensabläufe für den Aufzeichnungsprozess weiter optimiert, sowie die relevanten Informationen für interessierte Lehrende im Wiki des LLZ zusammengefasst.

In den nächsten Wochen wird dieser Prozess abgeschlossen sein, so dass in den fertiggestellten Hörsälen Aufzeichnungen ohne Mehraufwand für den Lehrenden durchgeführt und Studierenden unmittelbar zur Verfügung gestellt werden können.

Nach der Fertigstellung der Dokumentation auf den Wiki-Seiten startet das LLZ noch vor Beginn des Wintersemesters Einführungsveranstaltungen in den ausgestatteten Hörsälen, wozu Einladungen über die Dekanate der Fakultäten erfolgen. Zusätzlich wird eine detaillierte Anleitung zur Bedienung des Aufzeichnungssystems in den Hörsälen vor Ort zur Verfügung stehen, in der parallel zum Wiki alle Informationen noch einmal zusammengefasst sind.

Planen Sie für das kommende Semester in einem Hörsaal eine Aufzeichnung? Sie können sich gern vorab jeder Zeit über die Facharbeitsgruppen des LLZ informieren und beraten lassen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Das @LLZ grüßt Sie von der achten Etappe unserer “Matterhornbesteigung”.

Einfache Formulare mit WordPress fürs Content-Management-System „MaGIC“ der MLU

Ein einfaches Kontakformular, eine Anmeldung zu einem Workshop oder zu einer Tagung ist im Content-Management-System „MaGIC“ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nur schwer zu realisieren. Dabei unterstützen uns Formulare bei der Administration und der leichten Bearbeitung von Kontaktanfragen oder Anmeldungen. Eine mögliche und zudem einfache Lösung bietet die Nutzung von Formularen in WordPress, die dann auf den Seiten der Universität eingebunden werden können.

Ein WordPress-Formular auf der Uni-Webseite
Ein WordPress-Formular auf der Uni-Webseite

Für die Erstellung von Formularen in einem Blog wurde im Blog-Dienst der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg das Plugin Contact Form 7 vom IT-Servicezentrum der Uni Halle installiert und steht somit bei Bedarf zur Aktivierung bereit. Erstellte Formulare werden im Blog dann direkt in einen Blogbeitrag integriert und veröffentlicht. Der Blogbeitrag, der das Formular enthält, wird über ein iframe im „MaGIC“ eingebunden und auf der Webseite dargestellt. Um das Aussehen des Formulars für die Webseiten der Uni so einfach und klar wie möglich zu gestalten, wurde ein eigenes child-Theme des Themes Twenty Fourteen entwickelt, welches auf Kopf- und Fußbereiche verzichtet, Kommentare und Navigation unterbindet sowie die Formatierung der Formularfelder vordefiniert. Dieses Theme heißt “ Twenty Fourteen Child for forms“ und lässt sich im eigenen Blog innerhalb des Blog-Dienstes der Uni nutzen. Zusätzlich empfiehlt sich die Installation des Contact Form DB Plugin, welches die Formulardaten in einer Datenbank sammelt. Der Zugriff auf diese Datenbank ist nur den Benutzern des Blogs möglich und die eingegebenen Formulardaten sind somit geschützt. Die Daten können zudem aus der Datenbank zur weiteren Verarbeitung exportiert werden.

Um nun ein eigenes Formular zu erstellen bedarf es nur wenige Schritte.

  • Einen Blog im Blog-Dienst der Uni erstellen bzw. den vorhandenen Blog nutzen.
  • Das Contact Form 7 sowie das ContactForm DB Plugin aktivieren.
  • Über das Menü „Formulare“ ein neues Formular erstellen.
  • Die gewünschten Formularfelder hinzufügen und das Formular abspeichern.
  • Einen neuen Beitrag erstellen, das Formular über einen Shortcode einfügen und veröffentlichen.
  • Den Link zum Blogbeitrag im „MaGIC“ mit Hilfe eines iframes auf der gewünschten Seite einfügen.

Die eingegebenen Formulardaten werden in der ContactForm DB gespeichert und können dort eingesehen und exportiert werden.

Für eine noch individuellere Anpassung eines Formulars an die Anforderungen des Nutzers bietet das Formular Plugin weitere Möglichkeiten. Eine dieser Möglichkeiten ist zum Beispiel die Überprüfung von Email Adressen auf Spam mit Hilfe von Akismet, einem weiteren Plugin für WordPress Blogs. Eine andere Möglichkeit ist das Versenden von bis zu zwei automatisierten Emails. Eine Bestätigungsmail kann damit zum Beispiel an denjenigen gesendet werden, der sich im Formular eingetragen hat, um den Mehraufwand von händischen Bestätigungsmails gering zu halten. Weiterhin ist es denkbar eine weitere Email beispielsweise an den Ersteller des Formulars zu senden, als Benachrichtigung für einen neuen Formulareintrag. In diesen Emails ist es möglich die Formulareinträge mit zu integrieren und sogar Dateien anzuhängen. Mit ein wenig Programmierkenntnissen in jQuery und CSS besteht zudem die Option das Formular auch mit einer Filterführung zu versehen sowie das Design nach eigenen Wünschen anzupassen. Eine ausführliche Anleitung zur Erstellung von Formularen fürs „MaGIC“ finden Sie in unserem Wiki unter http://wiki.llz.uni-halle.de/Formulare

@ward – Preis für multimediales Lehren und Lernen

Das besondere Engagement der Lehrenden für die Entwicklung und Anwendung multimedialer Lehrkonzepte und –methoden soll gefördert und honoriert werden. Mit diesem Ziel lobt die Martin-Luther-Universität erstmalig den „@ward – Preis für multimediales Lehren und Lernen“ aus. Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes „Studium multimedial“ soll dieser Preis künftig jährlich vergeben werden.

Um sowohl in der Entwicklung befindliche Lehrkonzepte  als auch bereits erfolgreich durchgeführte Lehrveranstaltungen zu berücksichtigen, wird jeweils ein Preis in zwei Preiskategorien vergeben.

  • @ward für Projekte in der Konzeptionsphase:
    Mit diesem Preis soll die Entwicklung neuer und innovativer Konzepte multimedialer Lehre unterstützt und gefördert werden. Eingereicht werden können Konzepte geplanter Lehrveranstaltungen für das kommende Studienjahr.
  • @ward für multimedial gestützte Lehrveranstaltungen: Dieser Preis honoriert die herausragende Umsetzung von multimedialen Lehr-Lern-Arrangements.

Ab sofort können sich Lehrende um die Auszeichnung bewerben bzw. alle Angehörigen der Martin-Luther-Universität (Studierende, Mitarbeiter/innen) können Lehrveranstaltungen für die Prämierung vorschlagen. Die Bewerbung erfolgt über ein Online-Formular und ist bis zum 30. September 2014 möglich.

Genaue Informationen zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren finden Sie auf der Webseite des @LLZ.

Ablauf zum Bewerbungs- und Vergabeverfahren