Videoplattform OpenLecture der Uni Halle gestartet

OpenLectureMit dem Start der Videoplattform „OpenLecture“ steht der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ein öffentliches Portal zur Wiedergabe von Aufzeichnungen von Vorlesungen, Vorträgen, Tagungen und anderen Veranstaltungen zur Verfügung. Farblich gekennzeichnet nach Fakultäten lassen sich die Audio- und Videopodcasts nach Aufzeichnungsserien (z.B. Vorlesungsreihen), Dozenten oder Veranstaltern, Einrichtungen oder auch per Volltextsuche filtern.
Mit Klick auf die jeweilige Aufzeichnung wird die Aufzeichnung geladen und kann danach im Matterhorn-Player gestartet werden. Der Player ist leider nicht vollkommen intuitiv, nach kurzer Eingewöhnung aber recht komfortabel:

  • Im unteren rechten Bildrand können Sie (sofern die Aufzeichnung Folien und Hauptvideo getrennt aufgenommen hat) die Anzeigegröße von Video und Folien einstellen, eine Zeile darunter befindet sich die Zeitleiste zum Navigieren.
  • Unterhalb der Zeitleiste können Sie einzelne Folien ansteuern.
  • In den Vollbildmodus gelangen Sie oben rechts im Videobild (Mouseover).
  • Den „Experten-Modus“ des Players finden Sie oben links mit Click auf das Matterhorn-Symbol.

Kleinere Kinderkrankheiten werden in der nächsten Zeit noch beseitigt werden. So gibt es derzeit aus noch ungeklärten Gründen in den Beschreibungen Anzeigeprobleme mit den Umlauten und auch die Anzeige auf Mobilgeräten benötigt noch ein Update.

Die Auswahl der Videos ist beschränkt auf jene Aufzeichnungen, die von den Lehrenden oder Veranstaltern im Vorfeld ausdrücklich als „öffentlich“ gekennzeichnet wurden. Da die meisten Vorlesungsaufzeichnungen derzeit als „nicht-öffentlich“ vereinbart werden (und damit den Studierenden z.B. über Stud.IP oder die Lernplattform ILIAS zugänglich sind) ist die Anzahl der Aufzeichnungen auf der Plattform noch relativ gering.

Dies kann sich allerdings rasch ändern, denn gegenwärtig sind 13 von insgesamt 23 Hörsälen mit der automatischen Aufzeichnungstechnik ausgerüstet und das Interesse der Lehrenden wächst ständig.
Zudem bietet die Plattform eine gute Möglichkeit der Aufzeichnung von Tagungen, sofern sie in dafür ausgerüsteten Sälen stattfinden. Aber auch „händisch“ aufgenommene Videos und auch Audio-Podcasts können hier einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
Wenn Sie selbst Interesse an der Aufzeichnung einer Lehrveranstaltung oder einer Tagung haben, finden Sie in unserem öffentlichen Wiki Hintergründe zur verwendeten Technik, zum Ablauf einer Aufzeichnung, zu rechtlichen Aspekten und den didaktischen Möglichkeiten eines weiterführenden Einsatzes.

Content is King. But There Has Been a Revolution.

CC_by_nc_sa Leo Reynolds
Foto: Leo Reynolds (CC by nc sa)

Man muss schon weit zurückgehen, bis in das Jahr 1996, um den vermutlichen Ursprung von „Content is King“ zu finden. Es war (Überraschung!) Bill Gates, der in einem Artikel schrieb: „Content is where I expect much of the real money will be made on the Internet…”.
Im ursprünglichen Sinn verwendet, stimmt der Satz nach wie vor. Nicht nur Geld wird auch heute vor allem mit guten Inhalten verdient, auch in anderen Bereichen,etwa der Bildung, bestimmen die Inhalte über die Nutzung eines Online-Angebotes. Aber Content allein ist nicht alles.

Denn seit 1996, also zwei Jahre vor Google und fünf Jahre vor der Wikipedia, haben wir es mit einer regelrechten Content-Explosion zu tun. Es gibt verschiedene Zahlen über das, was derzeit in einer Minute im Internet passiert. Eine gute Schätzung beispielsweise für Youtube (gegründet 2005) lautet, dass heute pro Minute beliebige Videoinhalte im Umfang von mehr als 100 Stunden veröffentlicht werden. Und es sind längst nicht nur der berüchtigte „Katzen-Content“ oder die illegalen Musik-Videos. Die gibt es freilich nach wie vor, aber unter den 100 Stunden Material pro Minute finden sich in einem extrem steigenden Umfang auch hochwertige Lernvideos. Sucht man beispielsweise bei Youtube nach „Gauß-Algorithmus“ erhält man 3060 Treffer, von denen immerhin noch Video Nummer 400 der Trefferliste in einem Übungsvideo ausführlich das umgekehrte Potenzieren erläutert.

Es ist wie mit der Google-Suchmaschine, die bei „Luhmann Systemtheorie“ 175.000 Ergebnisse ankündigt, von denen wir in der Regel ohnehin nur die ersten zehn wirklich benötigen. Oder wir nutzen gleich eine spezielle Suchmaschine, suchen gleich in Datenbanken oder digitalen Büchern, grenzen die Veröffentlichungszeiten ein, die Dokumentenart usw. Aber es wird nicht wirklich helfen. Wir drohen in Content zu ersticken.
Eine ähnliche Entwicklung gab es vor Jahrzehnten auf dem Buchmarkt oder bei den Zeitschriften. Damals half es, sich an Autoren und Verlage oder Bibliotheken zu orientieren, an die „Gatekeeper“ eines überbordenden Angebotes, die (so hofften wir) die Spreu vom Weizen trennten. Wer sind heute die Torwächter? Gibt es mit Blick auf 100 Stunden neuer Youtube-Videos pro Minute überhaupt eine Alternative zu automatischen Sortier-Algorithmen wie die der Google-Suchmaschine, von denen wir hoffen, dass sie nach „Relevanz“ sortieren? Aber vermutlich nie nach „didaktisch wertvoll“?
Natürlich hat es das auch schon vorher gegeben, alle Mathematiklehrer haben zu Tausenden an den Schulen die Gauß‘schen Lösungsschritte ihren Schülern individuell erläutert. Erst mit Youtube wird einem schlagartig klar, dass es (fast) immer das gleiche ist. Fast, denn natürlich gibt es hilfreiche und weniger hilfreiche Anleitungen. Aber wer entscheidet darüber? Die Hoffnung, dass der „Gefällt-mir-Button“ die Spreu vom Weizen trennt, ist naiv. Denn ein Video unter den ersten 10 Suchergebnissen (wie auch immer es dorthin gekommen ist) hat in der Beliebtheit weitaus größere Chancen, als das womöglich didaktisch wertvollere von Platz 200+ (wo es statistisch gesehen auch bleiben wird).

Auf der Suche nach den Torwächtern von Bildungsinhalten fällt der Blick rasch auf die Hochschulen, die inzwischen selbst Vorlesungsaufzeichnungen zur Verfügung stellen (wenn auch die wenigsten öffentlich), daraus kleinere Lerneinheiten produzieren, diese mit Tests und Übungsaufgaben versehen und auf den (vor allem aus Urheberrechtsgründen intern geschlossenen) Lernplattformen ihren Studierenden zur Verfügung stellen. Hier gilt trotz Internet weitgehend noch das System aus der Vor-Internet-Zeit: Bildung als geschlossene und individuelle Veranstaltung, der Lehrstuhlinhaber als Auswählender zur Empfehlung von Inhalten (Bücher, Artikel, Lerneinheiten, Prüfungen) und zugleich als didaktischer Vermittler. Ist dieses System überholt?
MOOC’s haben dieses Prinzip scheinbar radikal in Frage gestellt. Extrem teure E-Vorlesungen herausragender Wissenschaftler stehen plötzlich kostenfrei zur Verfügung und treten in Konkurrenz zur Einführungsvorlesung gleicher Thematik an einer beliebigen Hochschule. Würde man Bildung darauf reduzieren – die meisten Hochschulen könnten schließen (was noch vor kurzem einige Protagonisten behauptet hatten). Bei genauer Betrachtung wurde allerdings schnell deutlich, dass es nicht die aufwändige Videoproduktion allein ist, die über den Lernerfolg, also beispielsweise einen erfolgreichen Abschluss eines MOOC’s, entscheidet, sondern hinzu kommen (rudimentäre) Betreuung, (ungenügende) alternative Lernaktivitäten auf der MOOC-Plattform und (fehlende) Verbindlichkeit und Anerkennung des Angebotes.

Aber was kann die Inflation herausragender Lerninhalte für die Hochschullehre bedeuten? Alles – und nichts. Wie im Vor-Internet-Zeitalter müssen Lehrende auch heute ihren Studierenden als „Gatekeeper“ Bildungsinhalte empfehlen, nur kommen zu den gedruckten Medien der Bücher, Artikel und Aufsätze jetzt digitale Inhalte hinzu. Im Zweifel auch die Einführungsvorlesung zur Wirtschaftsgeschichte durch einen Harvard-Professors als Ersatz für die eigene. Warum hierzu nicht die Lehrverpflichtungsverordnungen anpassen? Und natürlich auch die Studienordnungen? Warum mutet man den Studierenden das Lesen eines Buches im Selbststudium zu, nicht aber das Einführungsvideo zur Statistik in der Medizin aus Stanford? Oder gleich den gesamten Kurs dazu?  Was hindert Hochschulen daran, aus der klassischen Vorlesung-Seminar-Übungs-Variante ein „Flipped Classroom-Modell“ zu entwickeln? Ist es die Angst, sich womöglich selbst abzuschaffen?

Aber zur Panik besteht kein Anlass. Sicherlich, ob es einem gefällt oder nicht – die Bildungseinrichtungen steuern auf einen Wandel zu. Aber es ist kein radikaler Wandel, denn Bildung bleibt am Ende ein individueller Vorgang, der einen hohen Betreuungsaufwand verlangt und dieser ist nicht kostenfrei zu haben. Im Gegenteil, hier liegen die wahren (und nicht wegrationalisierbaren) Aufwände und damit im Kern die eindeutige Berechtigung von Präsenzhochschulen. Aber es wird ein Wandel der Verwendung von Lerninhalten stattfinden, da sich deren Verfügbarkeit gerade extrem verändert. Und dies wird Lehre, wie wir sie kennen, beeinflussen. Denn digital verfügbare Lerninhalte eröffnen gerade wegen ihrer flexiblen Verfügbarkeit neue Perspektiven des individuellen Lernens, etwa durch eine zielgenaue Verknüpfung individueller Kompetenzniveaus von Studierenden mit entsprechend sinnvollen Lerninhalten. Adaptives Prüfen zur Ermittlung von Kompetenzstufen könnte mit entsprechend passenden Lernobjekten verknüpft werden. Allerdings hier verstanden als Ergänzung der individuellen Betreuung durch Lehrende, nicht als deren Ersatz, denn derartige Lernräume müssen auch erst einmal geschaffen und stets aktualisiert werden – von den Hochschullehrenden. Von wem auch sonst?
Digitale Lerninhalte zielgerichtet für das Lehren und Lernen einzusetzen ist die wahre Herausforderung. Und sie belässt im Übrigen den Lehrenden an der Stelle, die er nicht zuletzt mit Blick auf die Hattie-Studie „Visible Learning“ stets innehatte, nämlich als letztlich entscheidende Größe für den Lernerfolg.

Europas OER-Initiative

OEE logoIn Schweden nutzen 30.000 Lehrerinnen und Lehrer die Austauschplattform Learnify und haben dort ca. 100.000 OER-Materialien zur Verfügung. Das sind ca. 25 Prozent aller schwedischen Lehrkräfte (Blog). In Deutschland gibt es ca. fünfmal so viele Lehrerinnen und Lehrer wie in Schweden (mehr als 600.000), aber bis auf einige wenige OER-Initiativen kaum Inhalte. Das Whitepaper von Felix Schaumberg, Jöran Muuß-Mehrholz und Mirjam Bretschneider vom März 2012 ist hier eher ernüchternd.
Noch schwieriger als bei den Schulen sieht es im Hochschulbereich aus, denn der MOOC-Begeisterung des vergangenen Jahres ist inzwischen eher die realistische (und keineswegs neue) Erkenntnis gefolgt, dass qualitativ hochwertige Kurse auch einen erheblichen Erstellungsaufwand erfordern, vom nachhaltigen Betreuungsaufwand gar nicht erst zu reden. Und dass es für Hochschullehrer derzeit kaum Anreize gibt, neben den Lehrleistungen für die eigenen Studierenden auch öffentliche Lehrleistungen anzubieten.

Unter „Open Educational Resources“ (OER) versteht man rechtlich geschützte Lehr- und Lernmaterialien, die für Lehr- und Lernzwecke jedoch frei (ohne Bezahlung) genutzt, verändert und kopiert werden können. Die deutsche Urheberrechtsproblematik, die umkämpften Sonderprivilegien für Schulen und Hochschulen (§52a UrhG) und nicht zuletzt die kleinteilige Schulbuchpolitik der Länder (und Verlage) sind gewichtige Gründe für diese Situation, aber nicht allein. Denn obwohl niemand daran gehindert wird, OER zu erstellen und zu verbreiten, geschieht es viel zu wenig.

Und hier lohnt ein Blick zur Europäischen Union. Das vor knapp sechs Monaten gestartete Portal Open Education Europa (http://www.openeducationeuropa.eu/) soll die OER-Idee europaweit voranbringen und vor allem offene Bildungsressourcen für Schulen, Hochschulen und berufliche Bildung sammeln und auffindbar gestalten, darüber hinaus aber auch eine Community aufbauen und der Politik Handlungsempfehlungen geben. Das Vorhaben beruht auf einer Initiative der Europäischen Kommission, das auch von neu gestalteten Förderprogrammen Erasmus+, Horizon 2020 und dem europäischen Strukturfond flankiert wird.

Das Portal bietet bereits jetzt eine Vielzahl an Ressourcen in den verschiedenen europäischen Sprachen an (520 Kurse, 515 MOOCs, 545 einzelne Lerninhalte), wobei die Datenbank leider nicht die schnellste ist. Die erweiterte Suche bietet deutlich mehr Selektionsmöglichkeiten, unter anderem Sprachauswahl, Art der Bildungseinrichtung, Art der Ressource, Anbieter, Lizenzform, Veröffentlichungsdatum usw. Es dominieren Englisch (aus nachvollziehbaren Gründen), Spanisch, Italienisch und Französisch, danach erst kommen deutschsprachige Inhalte. Weitere Filter wie „Higher Education“ und ein Filter nach Wissenschaftszweig zeigen schnell die deutsche Situation: Hier werden z.B. für den Bereich „Higher Education“ 22 MOOCs (davon 11 von Iversity), 24 Kurse und 57 Lerneinheiten gelistet. Und eine fachliche Einschränkung nach „Social Science“ oder „Humanities“ findet nur noch 17 bzw. 15 Einträge an MOOCs, Kursen oder Lerneinheiten, diese überschneiden sich zudem weitestgehend und umfassen zum Teil auch noch eher randständige Themengebiete.
Nun ist dies keine Kritik am Vorhaben der Bündelung und zentralen Verbreitung, im Gegenteil. Es verweist eher nochmals eindringlich darauf, dass Inhalte fehlen (oder auf den verschiedensten Plattformen weiterhin verstreut angeboten werden).

Wie kann OER langfristig gefördert werden? In Vorbereitung auf die künftige EU-Politik werden Empfehlungen auch für den Hochschulbereich diskutiert:

  • direkte EU-Förderung der Contentproduktion,
  • Veränderungen in Akkreditierungs- und Qualitätssicherungsverfahren,
  • standardisierte Lehrpläne für ausgewählte BA-Studiengänge,
  • Weiterbildung von Lehrenden in rechtlichen Fragen zum geistigen Eigentum,
  • Forschung zu OER.

Zur Beteiligung sind alle Interessierte eingeladen, die Seite listet auch die kommenden Konferenzen, Projekte und veröffentlichten Texte auf. Eine Registrierung ist erforderlich.

CC Search – die Suchmaschine für Creative Commons Material

cc search logoEine der schwierigsten Angelegenheiten bei der Erstellung von Unterrichtsmaterialien, egal ob ILIAS-Lernmodule, Fachartikel, Präsentationen oder Handouts, ist die Frage des Urheberrechts. Neben den fachlichen Quellen spielen dabei auch Bilder und Grafiken, Videos und Audiobeiträge eine Rolle. In vielen Fällen kann man sich im Hochschulkontext auf den „Wissenschaftsparagraphen“ (§52a UrhG) berufen und bis zu einer gewissen Menge und unter erheblichen Einschränkungen auch urheberrechtlich geschütztes Material verwenden. Das @LLZ hat in diesem Blog schon ausführlicher darüber geschrieben.

Neben der Nutzung geschützter Quellen kann aber auch die Nutzung von Materialen, die unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht wurden, in Betracht gezogen werden. Diese auch als Open Educational Resources (OER) bezeichneten Materialien stehen zum Teil im Internet zur freien Verfügung; auch unter gewissen, aber vergleichsweise lockeren Bedingungen. Mehr dazu hier.

Um diese Ressourcen zu finden, kann man sich der CC Search bedienen, einer Suchmaschine, die gezielt nach Quellen sucht, die unter einer der Creative Commons Lizenzen veröffentlicht worden sind. Auf der Webseite der CC Search gibt man in das Eingabefenster einen gesuchten Begriff ein und filtert über ein darunterliegendes Auswahlfeld noch nach einer Quelle (Wikimedia Commons, youtube, Google, Flickr, …) und den damit verbundenen Medientypen (Musik, Video, Bilder, …). Die Suche startet nach der Auswahl der Quelle automatisch. Will man dieselbe Suche mit einer anderen Quelle durchführen, muss man die Zurück-Taste des Browsers nutzen, um zur ursprünglichen Suche zurückzukehren und eine neue Quelle wählen.

CC Search bietet für den Mozilla Firefox ein Plugin, mit dem die Suchmaschine automatisch zum Browser hinzugefügt wird. Dazu klickt man auf der Startseite einfach auf den Link „CC Search zum Browser hinzufügen“.

OER im Fach Chemie „Open Chemistry“

An der University of California Irvine wurden unter der Rubrik Open Chemistry etliche Lernressourcen aus einem 4-jährigen Chemieprogramm veröffentlicht. Es handelt sich um Vorlesungsaufzeichnungen, Aufgaben und Notizen, die chronologisch nach Unterrichtswochen gegliedert sind und für alle Nutzer kostenlos angeboten werden. Das Angebot ist nicht als MOOC zu verstehen, sondern als eine Lernmaterialsammlung für das Selbststudium.

open_chemistry
Folgendes Zitat stammt von der Homepage der Universität und deutet auf den Mehrwert hin:
 „What UCI hopes to do with this initiative is to present a coherent, full curriculum by a top faculty. Today, a learner can sit with us in our lecture halls and follow four years‘ worth of chemistry core classes and electives. That is the key innovation: making a full undergraduate education’s worth of classes available for immediate incorporation in part or in full by institutions of higher education or by individual professors.“