Lehren & Lernen mit KI – Herausforderungen und Potentiale

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Im Rahmen einer Vortrags- und Workshopreihe für Lehrende und Mitarbeitende der Hochschulen Sachsen-Anhalts werden im Frühjahr 2024 in sechs Online-Veranstaltungen praxisnahe Herausforderungen und Potentiale generativer KI aufgezeigt. Wir schauen uns an, wie KI in Lehre und Prüfungen funktioniert und welche rechtlichen Fragen dabei auftauchen. Diese Online-Reihe ist für alle gedacht, die sich bereits mit grundlegenden Einführungen zur Thematik beschäftigt haben. Das vorläufige Programm und die Anmeldungen finden sie ab sofort auf der Startseite des Verbundprojektes eSALSA.

Der erste Workshop unter Leitung von Dr. Malte Persike (RWTH Aachen) mit dem Titel „Prompt-Labor: Generative KI im Hochschulkontext optimal einsetzen“ findet bereits am 15.1.24 von 10:00 bis 12:00 Uhr online statt. Eine Anmeldung ist erforderlich: zur Anmeldung

Weiter geht es mit den folgenden Vorträgen und Workshops (wird laufend aktualisiert):

19.01.24 | 10.00 – 12.00 | KI im Hochschulkontext: Chancen und Herausforderungen
Martin Drossos (Universität Heidelberg)

05.02.24 | 09.30 – 11.30 Uhr | Workshop Prüfen im Kontext generativer KI: Anwendungspotentiale und Herausforderungen
Prof. Dr. Marlit Lindner (IWM Tübingen)

15.02.24 | 15.00 – 17.00 Uhr | Aktuelle und künftige Herausforderungen text generierender KI auf die Hochschulen sowie daraus folgende Implikationen für Lehre, Forschung, Studium und Verwaltung 
Dr. Peter Salden (Ruhr Universität Bochum)

27.02.24 | 18.00 – 19.30 Uhr | OK mit KI. Grundüberlegungen und Einsatzmöglichkeiten in der hochschulischen Lehre.
Prof. Dr. Thomas Strasser (PH Wien)

Tag/Zeit folgt | Möglichkeiten generativer KI zur Neugestaltung der Hochschullehre
Manuel Dolderer (CODE Berlin)


esalsaDie Reihe wird organisiert von der MLU in Zusammenarbeit zwischen dem LLZ und dem landesweiten Verbundprojekt eSALSA.

Kontakt und weitere Informationen: 
Dr. Thomas Köhler (Projektkoordinator eSALSA)
thomas.koehler@llz.uni-halle.de
0345 / 55 28672

Logo STILDie Vortragsreihe ist Bestandteil einer bundesweiten Weiterbildungsinitiative zu KI im Hochschulbereich und wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre finanziell unterstützt.

Nur nicht verzetteln

Wie schnell verzettelt man sich in seinen Unterlagen oder verlegt eine Notiz oder hat den einen oder anderen brauchbaren Link für einen Text oder als Referenz verloren? Jeder von uns wird die Situation kennen, einen gefüllten Desktop zu haben oder die eine Datei nicht mehr zu finden, weil sie einen ähnlichen Namen wie sechs andere trägt. Hier sind Struktur und einige Regeln ganz sinnvoll.

Papierstapel, mit bunten Büroklammern festgemacht. (Quelle: Pexels.com)

Im Lernmodul Orientierung, Verwaltung & Dokumentation unseres Online-Selbstlernkurses Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens möchten wir dazu anregen und motivieren, von Anfang an die Ideen, Notizen und Rechercheergebnisse übersichtlich zu halten. Dort erfahren Sie, wie dies gut gelingen kann, welche Datenbanken und Tools dabei helfen können und wie Sie Ergebnisse und digitale Materialien sichern können.

Darüber hinaus bieten wir im Lernmodul Hinweise und Empfehlungen zu „Themenfindung und Orientierung“ “Literaturrecherche” und “Lesestrategieen und -techniken“. Klicken Sie gern einmal rein und lassen Sie sich für das ein oder andere anregen, z. B. welche Tools zur (Um)benennung von Dateinamen taugen oder inwieweit Daten visusliert werden können.

Hier geht es zum Online-Kurs >> www.llz.uni-halle.de/wiss-arbeiten

Der gesamte Kurs des LLZ “Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens” steht unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 DE; er kann also vervielfältigt, verbreitet, öffentlich zugänglich gemacht und bearbeitet werden. Da wir unseren Online-Kurs stetig verbessern möchten und an Bedürfnisse Studierender und auch Lehrender anpassen möchten, bitten wir Sie darum, an unserer Umfrage teilzunehmen oder Verbesserungsvorschläge oder Kommentare im Forum einzutragen. Haben Sie vielen Dank!

Wissenschaftliches Schreiben – und wie das gut gelingen kann

Wissenschaftliches Schreiben ist ein Prozess, der sehr viel umfasst – viel mehr als Worte aufs Papier zu bringen. Abgesehen von den ersten Ideen bis hin zu den konkreten Inhalten und Arbeitsergebnissen, das wissenschaftliche Schreiben ist immer auch mit Formalien verbunden, mit korrektem Zitieren, mit Struktur und wissenschaftlicher Sprache. Das alles zu berücksichtigen, ist nicht einfach, im Gegenteil.

Schreibend. Im Hintergrund die hoffentlich helfende Tasse Kaffee. (Quelle: Free-Photos | Pixabay.com)

In unserem Online-Selbstlernkurses Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens geht es natürlich auch um das wissenschaftliche Schreiben und um den Schreibprozess. Wir möchten Studierenden aller Fachbereiche sowie Interessierten in mehreren Kapiteln erklären, welche formalen Grundregeln üblicherweise zu berücksichtigen sind, wie man korrekt zitiert (Stichwort: Plagiat), was eine gute Struktur und Formatierung ausmacht, wie man den so genannten ‘roten Faden‘ einhält und wie man seine wissenschaftliche Arbeit (einfach) und sprachlich korrekt gestalten kann und sollte. Mit unseren Empfehlungen und Erklärungen (inkl. Übungen, Denkaufgaben und Beispielen) hoffen wir, den Schreibenden gute Tipps an die Hand zu geben und bei ihrem Schreiben zu unterstützen. 

State your facts as simply as possible, even bodly. No one wants flowers of eloquence or literary ornaments in a research article.

R. B. McKerrow (1872- 1940), englischer Buchwissenschaftler und Shakespeare-Gelehrter

In einem weiteren Kapitel thematisieren wir darüber hinaus die Schreibblockaden bzw. wir erläutern, welche Möglichkeiten es gibt, mit ihnen umzugehen. Es mag sich beispielsweise auch lohnen, einen kleinen Schreibtypen-Test zu machen, um sich seine eigene Arbeits- und Schreibweise zu verdeutlichen. Auch das ein oder andere Tool soll beim Schreiben oder Übersetzen unterstützen. Im Vordergrund steht natürlich immer die wissenschaftliche Arbeit und wie sie gut und individuell am passendsten geschrieben werden kann.

Mit einem Klick gelangen Sie in den Öffentlichen ILIAS-Bereich und zum Selbstlernkurs Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens; dort befinden sich alle Lernmodule.

>> Hier geht es zum Lernmodul “Schreibprozess & Texterstellung”.

Viel Erfolg und auch Freude am Schreiben!

Der gesamte Kurs des LLZ “Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens” steht unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 DE; er kann also vervielfältigt, verbreitet, öffentlich zugänglich gemacht und bearbeitet werden.Wir freuen uns übrigens über Feedback; nehmen Sie bitte gern an unserer Umfrage teil. Vielen Dank!

Den perfekten Arbeitsplatz gibt es nicht

In diesen Zeiten verbringen viele von uns die meiste Zeit zu Hause. Arbeiten, Schreiben, Lernen, Bekannte (online) treffen, dann Hobbys – vieles passiert derzeit am eigenen Schreibtisch und im eigenen Wohnumfeld. 

Auch in einem der Kapitel des Online-Selbstlernkurses Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens geht es um den Arbeitsplatz, das -umfeld sowie um eine sinnvolle Organisation. Im Fokus steht dabei das wissenschaftliche Schreiben im Studium; es geht um die Fragen, was überhaupt eine gute Arbeits- und Schreibumgebung ausmacht oder wie ein Arbeitsplatz optimal gestaltet und ausgestattet sein sollte. Dass Ordnung und Sauberkeit dabei für klare Gedanken sorgen, das ist nichts Neues. Dennoch ist es sinnvoll, sich gelegentlich mit der eigenen Arbeits-, Schreib- und Organisationsweise auseinandersetzen. Den perfekten Arbeitsplatz gibt es allerdings nicht, wir können ihn aber je nach Typ, Bedürfnis und Geschmack selbst einrichten. 

Wir geben hier einige Empfehlungen zu günstigen und weniger günstigen Bedingungen oder auch Tipps, wie eigene Arbeitsaufgaben – allein oder in Gruppe – gut organisiert und bewerkstelligt werden können. 

Arbeitsumgebung: Schreibtisch. (Foto: Felix Reißenweber | LLZ)

Das Kapitel “Arbeitsplatz und -umfeld” ist im Lernmodul “Planung & Vorbereitung der wissenschaftlichen Arbeit” eingebunden, neben den Kapiteln “Projektorganisation & Zeitmanagement” und “Motivation”

Schauen Sie einmal rein und lassen Sie sich für das ein oder andere anregen, z. B. für eine aktive und kraftbringende Pause.

>> Hier geht es zum Kapitel “Arbeitsplatz und -umfeld”.

Der gesamte Kurs des LLZ “Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens” steht unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 DE; er kann also vervielfältigt, verbreitet, öffentlich zugänglich gemacht und bearbeitet werden.

Wir freuen uns übrigens über Feedback; nehmen Sie bitte gern an unserer Umfrage teil. Vielen Dank!

Unterstützung beim wissenschaftlichen Arbeiten

Viele Studierende sitzen gerade an ihren Haus- oder Abschlussarbeiten und haben Fragen: Wie beginne ich mit dem wissenschaftlichen Schreiben? Ist mein Thema überhaupt das richtige? Wie schaffe ich es, die ganze Literatur durchzulesen? Was muss ich beim Aufbau meiner Arbeit berücksichtigen?

Im Online-Selbstlernkurs Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens werden Studierende Antworten auf diese und weitere Fragen finden. Der Kurs hilft ihnen dabei, wissenschaftlich zu denken und zu schreiben; er beinhaltet jede Menge verschiedener Themen rund um das wissenschaftliche Arbeiten.

Überblick über die sieben Lernmodule des Selbstlernkurses “Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens”. CC BY SA @LLZ

Der gesamte Kurs des @LLZ steht unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 DE; er kann daher vervielfältigt, verbreitet, öffentlich zugänglich gemacht und bearbeitet werden. Hier der Link: www.llz.uni-halle.de/wiss-arbeiten

Und nun: Viel Erfolg beim wissenschaftlichen Schreiben!

Wir freuen uns übrigens über Feedback, vielen Dank.