Verbundprojekt HET LSA gestartet!

Der demografische Wandel und der damit einhergehende Fachkräftemangel konfrontieren die Hochschulen Sachsen-Anhalts mit einer zunehmenden Heterogenität von Anforderungen aus der Wirtschaft. Diese fällt zusammen mit einer steigenden Diversität der Studierendenschaft, da neue Zugangswege zur Hochschule sowie Zielgruppen für ein Studium erschlossen werden müssen.

Für einen adäquaten Umgang mit dieser Entwicklung wurde das Verbundprojekt Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre (HET LSA) initiiert und ein gemeinsames Handlungsprogramm ins Leben gerufen, um vorhandene Kompetenzen und Ansätze zu bündeln und auszubauen. Dieses wird im Rahmen dreier Handlungslinien realisiert: Professionalisierung und Hochschulentwicklung, Wissensmanagement und Studierendengewinnung. Zur Umsetzung wird eine Vernetzungsstruktur etabliert, die aus Kompetenzstützpunkten an den Hochschulen, einer Transferstelle am Wissenschaftszentrum Sachsen‐Anhalt und landesweiten Kompetenzzirkeln besteht.

Die Partner im Verbund HET LSA.

Durch die Vernetzung bislang standortgebundener Aktivitäten im Bereich Studium und Lehre wird ein Erfahrungstransfer sowie gemeinsames und folglich effizienteres Handeln möglich. Die dafür zu schaffende übergeordnete Struktur wird die hochschulinternen Strukturen ergänzen und für eine nachhaltige Stabilität Sorge tragen.

Die einzubringenden Kompetenzen der Martin‐Luther‐Universität Halle‐Wittenberg liegen im Bereich des multimedialen Lehrens und Lernens sowie im hochschuldidaktischen Informationsmanagement. Einen Kernpunkt stellt dabei das Zentrum für multimediales Lehren und Lernen (@LLZ) dar.

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Gefördert vom BMBF im Rahmen des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre (www.qualitätspakt-lehre.de). Das Vorhaben Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre: Kompetenz- und Wissensmanagement für Hochschulbildung im demografischen Wandel wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12067C gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.