Aktivitäten des Netzwerks digitale Hochschullehre in Sachsen-Anhalt im Sommer 2019

Pünktlich zur Sommerpause möchten wir Sie über aktuelle Aktivitäten des Netzwerks digitale Hochschullehre in Sachsen-Anhalt informieren und kommende Termine und Projekte ankündigen.

Falls Sie lieber regelmäßig per E-Mail über unsere Arbeit auf dem Laufenden gehalten werden möchten, können Sie sich hier für die Netzwerkarbeit registrieren.

 

SAVE THE DATE

  • Auch im kommenden Wintersemester 2019/2020 wird die Webinarreihe “Lehrimpulse aus den Verbundhochschulen” fortgesetzt. Erste Themen und Termine stehen bereits fest. Am 21. Oktober 2019 spricht Frau Annabell Pfaff aus dem Juristischen Bereich der MLU über motivationsfördernde Konzepte in der juristischen Lehre. Im Beitrag von Frau Dr. Gunhild Berg vom Projekt Deutsch.Didaktik.Digital geht es am 4. November 2019 um digital geförderte Interaktivitäten im Unterricht. Am 2. Dezember 2019 berichtet Alfred Kuhn vom LLZ über seine langjährige Erfahrung in der Videoproduktion im Lehrkontext unter dem Titel “Langweilige Mitschnitte, virale Lehrvideos und die Realität dazwischen”. Weitere Termine und Themen sind in Vorbereitung.
    Die Webinare finden jeweils montags um 14 Uhr statt und werden anschließend auf dem YouTube-Kanal des Netzwerks zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.
  • Die beiden hochschulübergreifenden Qualifizierungsangebote des Netzwerks digitale Hochschullehre in Sachsen-Anhalt werden im Wintersemester 2019/2020 wieder angeboten. Der Blended Learning-Kurs “Heterogenitätssensible Seminargestaltung”  unterstützt Lehrende im Umgang mit der Vielfalt der Studierenden in ihren Veranstaltungen durch die Vermittlung ausgewählter Präsenz- und E-Learning-Methoden. Der Online-Kurs “Hochschullehre mit digitalen Elementen gestalten” bietet einen grundlegenden Einstieg ins Thema digital angereicherte Lehrveranstaltungen und behandelt sowohl die didaktische Planung von Blended Learning-Veranstaltungen als auch interaktive Lernaktivitäten und elektronische Prüfungsformen. Beide Kurse werden im Rahmen aller hochschul- und mediendidaktischen Zertifikatsprogramme in Sachsen-Anhalt anerkannt.
    Eine Anmeldung ist ab sofort möglich und erfolgt jeweils über das Weiterbildungsportal des LLZs:

 

AKTUELLES

  • Im offenen Selbstlernkurs „Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens” werden für Studierende sukzessive neue Inhalte bereitgestellt. Das vor kurzem veröffentlichte Modul “Projektorganisation & Zeitmanagement” erklärt, warum Zeitmanagement beim wissenschaftlichen Arbeiten sinnvoll ist, welche Methoden und Techniken es bei der Zeitplanung gibt und wie man gerade auch bei größeren Projekten langfristig motiviert bleibt.
    Der Selbstlernkurs richtet sich vorrangig an StudienanfängerInnen, steht aber auch allen anderen Interessierten offen und vermittelt theoretische Kenntnisse und praktische Methoden zum wissenschaftlichen Arbeiten. Er befindet sich im öffentlichen Bereich der ILIAS-Lernplattform der MLU und steht unter einer CC-BY-SA-Lizenz zur freien Verfügung.
  • HETsound ist die von Hilfskräften des Netzwerks digitale Hochschullehre in Sachsen-Anhalt verantwortete Podcast-Reihe rund ums Thema digitale Hochschulbildung. In loser Folge informiert sie über die Aktivitäten des Netzwerkes, Entwicklungen in der digitalen Hochschullehre und lässt Lehrende und Studierende gleichermaßen zu Wort kommen. Erschienen ist mittlerweile die zweite Folge zum Thema „Digitalisierung in Studium und Lehre aus Sicht von Studierenden und Lehrenden”. Darin wird deutlich, dass bei allen Digitalisierungsbemühungen der Hochschulen die Studierendenperspektive berücksichtigt werden sollte und Ideengeber sein kann.
  • Auf unserem YouTube-Kanal gibt es nicht nur Aufzeichnungen aller stattgefundenen Webinare (z. B. „BILDung visuell: Potentiale und Einsatzszenarien digitalen visuellen Lernens“), sondern auch andere neue Videos. So z. B. Interviews mit Prof. Dr. Marianne Merkt und Prof. Dr. Michael Ritter zum Thema Digitalisierung bzw. E-Klausuren in der Lehramtsausbildung (Deutschdidaktik). Playlist
  • Seit dem Wintersemester 2018/19 werden die Online-Lehr-Lerninhalte unserer Qualifizierungsangebote (s. o.) allen angeschlossenen sachsen-anhaltischen Hochschulen über CampusConnect zugänglich gemacht. Der Vorteil für die Teilnehmenden besteht im unkomplizierten Zugang zu den digitalen Kursinhalten, da der Zugriff über einen Link in der Lernplattform der jeweiligen Heimathochschule erfolgt. In unserem Wiki findet sich nun eine auf Screenshots basierende Anleitung zur Nutzung von CampusConnect aus Sicht von Lehrenden (Anbietern) und Studierenden (Teilnehmenden).
  • Darüber hinaus wurde die Toolliste im Wiki des LLZ überarbeitet und dabei sämtliche Einträge aktualisiert bzw. eine Vielzahl weiterer Tools ergänzt.

 

STATTGEFUNDENES

  • Die 17. Koblenzer eLearning-Tage und die DINI-Zukunftswerkstatt fanden vom 13. bis 14. Juni 2019 zum Thema „Agile Lehr- und Lernformate“ statt. Mit der Tagung wurden die Potentiale, aber auch die Grenzen von Agilität als gestaltendes Prinzip für Bildungsangebote in den Blick genommen. Die Dokumentation (Aufzeichnungen der Keynotes und hinterlegte Präsentationen) findet sich hier.
  • Am Leibnitz-Institut für Wissensmedien Tübingen fand am 27. und 28 Juni 2019 die Fachtagung “Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – Sind wir auf dem richtigen Weg?”, auf der der bisherige Stand der digitalen Hochschulbildung kritisch reflektierte wurde. In einem Eingangsstatement stellte Dr. Maren Lübcke vom Institut für Hochschulentwicklung Hannover die neue Studie “Trendanalyse einer Hochschullandschaft in 2030” vor, die sich mit der Transformation der Hochschulbildung in den kommenden Jahren auseinandersetzt. Im Workshop “OER länderübergreifend gedacht” wurden die Länderinitiativen Baden-Württembergs und Rheinland-Pfalz zu freien Bildungsressourcen (Open Educational Resources – OER) vorgestellt. Auf den Seiten  “Zentrales Repositorium für Open Educational Resources der Hochschulen Baden-Württembergs” und “OER@RLP” werden Informationen zum Thema und freie Bildungsressourcen bereitgestellt, die auch länderübergreifend genutzt werden können. Zur Förderung freier Bildungsressourcen in der Hochschullehre wurde positiv hervorgehoben, dass die Hochschule Reutlingen als eine der ersten deutschen Hochschulen eine offizielle OER-Empfehlung veröffentlicht hat.
    Themenspecial “Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung” von e-teaching.org

 

AUSBLICK

  • Seit Wintersemester 2017/2018 werden für alle interessierten Hochschulen im Verbund HET LSA Informationsveranstaltungen vor Ort angeboten. Sprechen Sie uns gerne an, um einen Termin an Ihrer Hochschule zu vereinbaren!
  • Das Zentrum für multimediales Lehren und Lernen (LLZ) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und das Zentrum für Hochschuldidaktik und angewandte Hochschulforschung (ZHH) der Hochschule Magdeburg-Stendal werden die gegenseitige Anerkennung von Weiterbildungsteilnahmen im Rahmen ihrer Zertifikatsprogramme in kürze offiziell beschließen. Besuchte hochschul- bzw. mediendidaktische Fortbildungen einer Einrichtung werden künftig einfacher von der jeweils anderen Einrichtung anerkannt und so in den jeweiligen Zertifikatsprogrammen (Zertifikat „Multimediale Lehre”, LLZ und „ZHH-Zertifikat Hochschuldidaktik“, ZHH) angerechnet.
  • Um eine qualitativ hochwertige Hochschulbildung auch Studierenden mit physischen Einschränkungen anzubieten, wird sich der Verbund HET LSA im kommenden Jahr dem Thema „Barrierearme Gestaltung von Lehre und Lernmaterialien“ widmen. Mit Hilfe von geeigneten Schulungsmaterialien und Medienproduktionen sollen Lehrende dazu sensibilisiert werden ihre Lehre auch unter dem Aspekt Barrierearmut zu gestalten.

 

MITWIRKEN

Sie sind herzlich eingeladen, sich in die Arbeit des Netzwerks digitale Hochschullehre in Sachsen-Anhalt einzubringen, indem Sie z. B. Ihr Lehrprojekt oder Lehrkonzept in Form eines Webinars vorstellen oder eigene Podcasts zum Thema Digitalisierung in Studium und Lehre in der Reihe „HETsound“ beitragen. Wenn Sie darüber hinaus Ideen haben, kommen Sie ebenfalls gerne auf uns zu (Kontakt)!

CampusConnect in Sachsen-Anhalt zum ersten Mal weiträumig im Einsatz

Seit Juni 2016 sind alle technischen und administrativen Voraussetzungen für den Einsatz von CampusConnect im Verbund HET LSA geschaffen. Die Software vermittelt den Zugriff auf unterschiedliche Lernplattformen wie ILIAS oder Moodle zwischen verschiedenen Hochschulen und wird bereits von einzelnen Institutionen sowie Personen genutzt, um eigene Veranstaltungen oder Lehr-Lernmaterialien – z. B. im Rahmen kooperativer Studiengänge – für Studierende anderer Hochschulen freizugeben.

Auch die Qualifizierungsangebote Heterogenitätssensible Seminargestaltung und Hochschullehre mit digitalen Elementen gestalten, die vom Netzwerk digitale Hochschullehre für alle Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen an den Hochschulen Sachsen-Anhalts angeboten werden, können seit dem Wintersemester 2018/19 auf CampusConnect zurückgreifen. Damit werden Online-Lehr-Lernmaterialien nun erstmals an allen über CampusConnect vernetzten sachsen-anhaltischen Hochschulen gleichzeitig zur Verfügung gestellt. Der Vorteil für die Teilnehmenden besteht im unkomplizierten Zugang zu den digitalen Kursinhalten – der Zugriff erfolgt über einen Link in der Lernplattform der jeweiligen Heimathochschule, d. h. ohne zusätzliche Anmeldung auf der Lernplattform ILIAS der Uni Halle (vgl. Abbildungen).

An dieser Stelle nochmals ein herzlicher Dank an die Rechenzentren und technischen Services der Verbundhochschulen für die tatkräftige Unterstützung!

Zugang zum Online-Kurs „Hochschullehre mit digitalen Elementen gestalten“ aus Sicht der Hochschule Harz.
Zugriff auf die Kurse „Heterogenitätssensible Seminargestaltung“ und „Hochschullehre mit digitalen Elementen gestalten“ aus Sicht der Hochschule Anhalt.

Kooperationsvereinbarung zu CampusConnect unterzeichnet

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LogoBereits am 20.05.2016 haben die Kanzler/innen der Hochschulen Sachsen-Anhalts die Kooperationsvereinbarung zum Einsatz von CampusConnect unterzeichnet. Am vergangenen Freitag, den 03.06.2016, hat mit der Universität Leipzig der letzte Kooperationspartner seine Unterschrift geleistet. Damit sind alle technischen und administrativen Bedingungen zum Einsatz von CampusConnect in der Praxis geschaffen.

CampusConnect ist eine Software, die den Zugriff auf E-Learning-Systeme wie Stud.IP, ILIAS oder Moodle zwischen verschiedenen Hochschulen vermittelt. So haben Dozenten die Möglichkeit, per Mausklick Veranstaltungen für Studierende anderer Hochschulen freizugeben und Studierende können freigegebene Veranstaltungen anderer Hochschulen genauso einfach wie die ihrer eigenen Hochschule besuchen. Damit rücken die Hochschulen Mitteldeutschlands – zumindest virtuell – näher aneinander.

Der Ursprung der Entwicklung von CampusConnect liegt in Baden Württemberg an der Uni Stuttgart. An der Einführung in Mitteldeutschland waren seit Anfang 2014 zahlreiche Mitarbeiter/innen aller beteiligten Hochschulen sowohl im administrativen als auch technischen Bereich beteiligt. Koordiniert wurde die Einführung gemeinschaftlich von der AG E-Learning des Verbundprojektes HET LSA sowie vom IT-Servicezentrum der MLU.

Kontakt:

kristina.haase@itz.uni-halle.de

anja.schulz@llz.uni-halle.de

Erste Schritte zur Einführung von CampusConnect erfolgreich abgeschlossen

Die Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt beabsichtigen schon seit Längerem, digitale Lerninhalte gemeinsam zu entwickeln und hochschulübergreifend zur Verfügung zu stellen, was durch die im Rahmen des Verbundprojekts HET LSA angestrebte Vernetzung (vgl. Blogbeitrag von Lavinia Ionica zum Aufbau eines E-Learning-Netzwerks der Hochschulen Sachsen-Anhalts) zusätzliche Relevanz erhalten hat.

Bislang bestand eine technische Hürde in der Verwendung unterschiedlicher Lernplattformen an den Hochschulen. Mit CampusConnect steht jedoch ein gleichermaßen einfaches und etabliertes System zur Verfügung: eine Open Source Lösung zur Vernetzung von Lernplattformen sowie von Campusmanagementsystemen mit Lernplattformen zur Unterstützung von Lehr-Lern-Szenarien im Hochschulbereich.

CampusConnect ermöglicht einen unkomplizierten Austausch von Lehr-Lernmaterialien wie zum Beispiel Dateien, interaktive E-Learning-Elemente und komplexe Kursstrukturen. Der Vorteil liegt dabei in der einfachen Handhabung. Die Nutzer bewegen sich in der ihnen vertrauten Lernplattform. Mit wenigen Klicks ist es möglich, Inhalte in ausgewählten angebundenen Systemen zur Verfügung zu stellen oder Inhalte anderer Hochschulen zu finden. Lehrende verschiedener Hochschulen können gemeinsam Angebote entwickeln, zur Verfügung stellen und damit das Angebot der eigenen Hochschule verbreitern und ergänzen. Ebenso ermöglicht es die Zusammenarbeit von Studierenden verschiedener Hochschulen. Auch hochschulinterne Szenarien wie das Verbinden einer Weiterbildungsplattform mit einer zentralen E-Learning-Plattform sind möglich.

CampusConnect wird seit 2008 in Baden-Württemberg entwickelt und verknüpft dort die Lernplattformen der Universitäten und Pädagogischen Hochschulen. Bisher ist die Verknüpfung der Systeme Stud.IP, ILIAS und moodle möglich, was den an den Hochschulen Sachsen-Anhalts eingesetzten Systemen entspricht. Die Schnittstelle ist bei Bedarf erweiterbar.

Am 09.12.2014 stellte Frau Kristina Haase vom IT-Servicezentrum der MLU (ITZ) den ProrektorInnen für Studium und Lehre der Verbundhochschulen das System vor und unterbreitete einen Vorschlag für das Vorgehen bei der Einführung (Präsentation), der insgesamt begrüßt wurde.

Demnach sind zunächst die technischen und rechtlichen Grundlagen zu schaffen, wie der folgende Projektstrukturplan verdeutlicht (vgl. Abb):

Projektstrukturplan CampusConnect
Abb.: Projektstrukturplan des Vorhabens CampusConnect

Das Aufsetzen des E-Learning-Community-Servers (ECS), der Certificate Authority und Verwaltung sowie des Testsystems, auf dem beispielhaft Szenarien entwickelt oder gezeigt werden können, konnte im März 2015 abgeschlossen werden. In enger Zusammenarbeit der Rechenzentren der beteiligten Hochschulen werden derzeit die vorhandenen Lernplattformen zu ECS-Communities verknüpft, indem entsprechende Plugins installiert werden. Aktuell sind vier der sieben interessierten Hochschulen über das Testsystem vernetzt. Die Aufnahme weiterer Partner ist möglich.

Das Verbundprojekt an der MLU ist hauptsächlich in die Erarbeitung eines Kooperationsvertrags für das Vorhaben CampusConnect eingebunden, wobei eine enge Zusammenarbeit mit dem ITZ, dem @LLZ und dem Justitiariat der MLU realisiert wird. Außerdem finden regelmäßige Abstimmungen mit dem Prorektorat für Studium und Lehre statt. Der Entwurf der Vereinbarung soll bis Ende April 2015 fertig gestellt sein und ist anschließend zwischen den beteiligten Hochschulen abzustimmen.

Der produktive Einsatz von CampusConnect ist zum Wintersemester 2015/16 geplant.

Meilenstein: Technische Vernetzung der Verbundhochschulen HET LSA via Campus Connect

Studiengangskooperationen haben an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt eine lange Tradition. Allein an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) werden sechs Studiengänge mit Hochschulen im Land kooperativ angeboten. Hier steht der Austausch von Lehr- und Lernmaterialien im Vordergrund.

verbundDas Verbundprojekt HET LSA und insbesondere die AG E-Learning hat zur Hauptaufgabe, die Bedarfe der Partnerhochschulen zu identifizieren und Lösungsansätze zu erarbeiten, mit dem Ziel, die Vernetzung aller Beteiligten auch auf digitalen Kanälen unterstützen zu können.

Diesem Ziel widerspricht die heterogene technische Infrastruktur des Landes, da drei der beteiligten Hochschulen die Lernplattform Moodle und drei die Lernplattform Ilias betreiben. Um die Kooperation der Hochschulen in der Lehre technisch zu unterstützen, wird eine Lösung für die technische Verbindung von Lernplattformen und Campusmanagementsystemen dringend benötigt.

Auf der Suche nach einer geeigneten Lösung haben sich die Rechenzentren der Verbundhochschulen intensiv informiert und ausgetauscht, wie im Blogbeitrag von Dr. Dirk Pollmächer, Leiter der Abteilung Anwendungssysteme der MLU, erwähnt wurde.

Bei der Recherche nach einer praktikablen Lösung konnte auf die Erfahrungen der Hochschulen in Baden-Württemberg zurückgegriffen werden. Hier wurden seit 2009 mittlerweile elf Hochschulen erfolgreich über die technische Lösung CampusConnect vernetzt.

Lehrende dieser Hochschulen können Lehrveranstaltungen für Studierende anderer Hochschulen freigeben. Über einen Link gelangen Studierende zum angebotenen Kurs auf die Lernplattformen der Partnerhochschulen.

Den Prorektoren für Studium und Lehre der Verbundhochschulen HET LSA konnte Frau Kristina Haase, Projektleiterin an der MLU, den Projektvorschlag „Die Einführung von CampusConnect“ unterbreiten. Diese begrüßten die technische Lösung zur Übertragung und Synchronisation von Veranstaltungs- und Belegdaten an den Verbundhochschulen im Land Sachsen-Anhalt.

Die E-Learning-AG des Verbundprojekts HET LSA begrüßt diese Entwicklung und damit die neu zu schaffende Möglichkeiten zur digitalen Vernetzung an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt.