Sie haben eine multimedial gestützte Lehrveranstaltung gehalten oder arbeiten an einem Konzept dafür? Dann bewerben Sie sich!
In diesem Jahr wird der Preis, der das besondere Engagement der Lehrenden in der Entwicklung und im Einsatz multimedialer Lehrkonzepte und -methoden fördern und honorieren soll, zum fünften Mal verliehen.
Alle Informationen zu den Teilnahmebedingungen und dem Bewerbungsprozess finden Sie auf den Seiten des @LLZ.
Zudem können gelungene multimedial gestützte Lehrveranstaltungen von Studierenden sowie von Kollegen und Kolleginnen nominiert werden. Hier geht es zur Bewerbung bzw. Nominierung.
Bewerbungen sind noch bis einschließlich 31. Juli 2018 möglich.
Die Bewerbungsphase des @wards ist nun schon seit sechs Wochen in vollem Gange; Bergfest also. Somit verbleiben Ihnen demnach noch anderthalb Monate, um Ihre Idee für ein innovatives multimediales Lehrkonzept einzureichen. Oder nutzen Sie E-Learning-Elemente längst in Ihren Lehrveranstaltungen? In beiden Fällen können Sie sich noch bis zum 31. Juli 2018 für den Lehrpreis bewerben.
Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf den Seiten des LLZs.
Was Ihnen das bringt? Darüber haben wir mit Frau Dr. Julia Nitz gesprochen, die im letzten Jahr den @ward gewonnen hat. Sehen Sie selbst:
Einen kurzen Bericht über die Inhalte des Gewinnerseminars von Frau Dr. Julia Nitz und die Reaktionen der Studierenden finden Sie hier auf unserem Blog.
Auf der Jahrestagung des @LLZ am 1. Oktober 2015 wurde zum zweiten Mal der @ward – Preis für multimediales Lehren und Lernen verliehen. Der Preis wird in den Kategorien „Multimedial gestützte Lehrveranstaltung“ und „Projekte in der Konzeptionsphase“ vergeben. Die Urkunden wurden von Rektor Udo Sträter überreicht.
Der @ward 2015 für multimedial gestützte Lehrveranstaltungen wurde an Prof. Dr. Alexander Brockvom Institut für Anglistik und Amerikanistik verliehen. Er überzeugte mit seinem Blended-Learning-Konzept für die Lehrveranstaltung “Einführung in das Studium der englischen Sprachwissenschaft”, in dem die einzelnen Bestandteile durch das sehr gut gelungene Zusammenspiel eine deutlich größere Wirkung entfalten als lose nebeneinander stehende Onlinetools. Online- und Präsenzphasen greifen in der Veranstaltung sehr gut ineinander, nehmen aufeinander Bezug und fördern sich gegenseitig. Dies ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Lerninhalten und führt durch wiederholte Beschäftigung mit Material, Übungen und Tests zur Festigung des Gelernten. Prof. Dr. Brock setzte für diese Veranstaltung online bereitgestellte Materialien ein, die explizit unter didaktischem Blickwinkel dafür entworfen wurden, die Motivation der Studierenden zu steigern und die Orientierung in den Themengebieten zu erleichtern. Darüberhinaus wurde die Vorlesung als Video aufgezeichnet, Online-Selbsttests zur Selbstüberprüfung für die Studierenden zur Verfügung gestellt und eine Online-Klausur zur Leistungsüberprüfung geschrieben.
Den @ward 2015 für Projekte in der Konzeptionsphase erhielt Frau Dr. Kerstin Völkl vom Institut für Politikwissenschaft und Japanologie für ein Lehrkonzept einer multimedial gestützten Übung im Basismodul Methoden der Sozialwissenschaften.
Das Lehrkonzept von Frau Dr. Völkl verfolgt mit einem Blended-Learning-Ansatz das übergeordnete Ziel, den Lernprozess der Studierenden zu unterstützen, sie zu motivieren und die Lerneffektivität zu erhöhen. Blended Learning bezieht sich auf die Integration von Präsenz- und Online-Elementen in der Lehre und ist somit das an den Hochschulen gängigste Format mit sowohl traditionellem Unterricht als auch mit Selbstlernphasen. Im Konzept von Frau Dr. Völkl sollen die Online-Lernelemente hauptsächlich der Wiederholung und Nachbereitung des Lernstoffs sowie zur Prüfungsvorbereitung dienen. Dabei sollen neben der Lernplattform ILIAS mit ihren integrierten interaktiven Funktionalitäten auch verschiedene Multimedia-Tools wie z.B. ARSnova und Padlet zum Einsatz kommen. Besonders überzeugt hat auch der vielseitige Einsatz verschiedener multimedialer Elemente in der Präsenzlehre und das darauf abgestimmte Feedback-und Betreuungkonzept.
An dieser Stelle gratulieren wir nochmals herzlich den Preisträgern und danken allen Bewerberinnen und Bewerbern für ihre eingereichten Lehrkonzepte und Vorhaben.
Hier finden Sie die Pressemitteilung des Uni-Magazins über die Verleihung des @ward – Preis für multimediale Lehre vom 1. Oktober 2015.
Auch in diesem Jahr wird an der Martin-Luther-Universität wieder der „@ward – Preis für multimediales Lehren und Lernen“ verliehen. Nachdem im letzten Jahr Lehrende aus den Bereichen Jura und Erziehungswissenschaften mit dem @ward 2014 ausgezeichnet werden konnten, heißt es nun erneut:
Gesucht werden Lehrende mit innovativen Ideen für Multimedia in der Lehre!
Sie lehren an der MLU und haben in diesem oder letztem Semester eine Lehrveranstaltung durchgeführt, in der Sie Multimedia eingesetzt haben?
Sie haben Ideen für den Einsatz von Multimedia in Ihrer Lehre, konnten diese aber bisher noch nicht umsetzen?
Sie studieren an der MLU und möchten eine Lehrveranstaltung für den @ward vorschlagen?
Prämiert wird nicht nur die beste multimedial angereicherte Lehrveranstaltung 2014/15, sondern auch das beste Konzept für eine solche. Ersteres setzt die Evaluation der Lehrveranstaltung einschließlich der Zusatzfragen „Digitales bzw. Multimediales Lehr-Lernangebot“ voraus (Anmeldung zur Evaluation erfolgt über StudIP).
Die Preisträger können sich auf die Unterstützung durch eine wissenschaftliche Hilfskraft für ein Semester à 40 Stunden/Monat freuen!
Alle Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie auf der Webseite des @LLZ: http://www.llz.uni-halle.de/award/ Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2015!
Der erste @ward in der Kategorie für multimedial gestützte Lehrveranstaltungen wurde an Frau Dr. Daniela Trunk und Herrn Dr. Marcus Bergmann vom Juristischen Bereich – Law School, Strafrecht und Strafprozessrecht verliehen. Die beiden Juristen erhielten diese Auszeichnung für ihre gemeinsam gehaltene Lehrveranstaltung „Strafrechtliche Fallpraxis“. Ihr Lehrveranstaltungskonzept überzeugte das Auswahlgremium besonders dadurch, dass mit Hilfe des Einsatzes von E-Learning-Tools nicht ausschließlich die Bereitstellung von Fachinhalten angestrebt wird, sondern die Förderung des Erwerbs von Fachkompetenzen, die nur durch wiederholtes Üben erworben werden können. Erst der Einsatz von E-Learning-Werkzeugen ermöglicht die gemeinsame, ortsunabhängige Arbeit am Text und fördert damit die Zusammenarbeit außerhalb des Präsenztermins. Zwischen den Präsenzterminen wurden Fallgutachten in Kleingruppen erstellt und Gutachten einer anderen Gruppe in Peer-Korrektur mit Hilfe einer ausführlichen Musterlösung und Korrekturanweisungen in der Lernplattform korrigiert.
Den ersten @ward für Projekte in der Konzeptionsphase erhielt Herr Dr. Andreas Günther vom Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik, Arbeitsbereich Sport für sein eingereichtes Konzept, welches ein umfassendes multimediales Onlineangebot zur Festigung, Anwendung sowie den Transfer des erworbenen Wissens und Könnens bereitstellt. Dafür sind ca. 30 multimediale Lernmodule in ILIAS zu den elementaren Bewegungsbereichen des Grundschulsports geplant. Zusätzlich zu den multimedialen ILIAS-Lernmodulen werden zur kontinuierlichen Überprüfung des bereits Gelernten Selbsttests eingesetzt. Was das Konzept als besonders innovativ kennzeichnet, ist die nachhaltige und offene Möglichkeit der Nutzung. Durch die geplante Veröffentlichung über den universitären Rahmen hinaus, wird ein dauerhafter Zugriff auf die E-Learning-Inhalte unabhängig von einer konkreten Lehrveranstaltung gewährleistet. So können Studierende z. B. im Referendariat die multimedialen Lerninhalte zur Vorbereitung eigener Unterrichtsstunden nutzen.
Beide Preise sind verbunden mit der Finanzierung einer studentischen Hilfskraft für den Zeitraum von 6 Monaten.
An dieser Stelle gratulieren wir nochmals herzlich den Preisträgern und danken allen Bewerberinnen und Bewerbern der ersten Runde für ihre eingereichten sehr qualitativen und kreativen Lehrkonzepte und Vorhaben.