Happy Diversity – das Studierendenquartett

Happy Diversity ist ein Quartettkartenspiel. Es zeigt Studierende der Hochschulen in Sachsen-Anhalt und nimmt mit seinem Titel Bezug auf klassische Kartenspielnamen, wie happy families in Großbritannien oder Jeu de familles in Frankreich. Das Spiel besteht aus 8 Quartetten beziehungsweise 32 Spielkarten.

Im Rahmen des Verbundprojektes HET LSA griff die Transferstelle am Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität (HoF) die Kartenspielidee auf, um Heterogenität einmal sichtbar zu gestalten. Die Fotografin Yvonne MostRichard Bohn, Student der Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Martin-Luther Universität, sowie Studierende der Hochschulen in Sachsen-Anhalt, die dem Quartettkartenspiel ihr Gesicht gaben, komplettierten das Team.

Quartett
Entwurf: Birte Merle Jürgens

Die Idee von Happy Diversity ist es, die Heterogenität von Studierenden an Hochschulen in Sachsen-Anhalt mit Hilfe von jeweils vier Gesichtern aus acht verschiedenen Studienfachrichtungen abzubilden. Der Kerngedanke liegt in der Auflockerung von Stereotypisierungen und Vorurteilen, die sich aufgrund sozialer Komplexität zu Umgangsstrategien etabliert haben. Das Spiel versucht, diese wirklichkeitsverengende Wahrnehmung über die Bildung von Quartett-Familien spielerisch zu erweitern und Vielfalt erkennbar zu gestalten.

Zurzeit laufen die Abschlussarbeiten auf Hochtouren und schon bald wird dieses ganz besondere Kartenspiel fertig sein. Weitere Informationen und Impressionen finden Sie unter folgendem Link: https://www.facebook.com/happydiversity?fref=ts

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