Im Rahmen der vierten Abschlussveranstaltung des Zertifikatprogramms „Multimediale Lehre“ haben in der vergangenen Woche zwei Lehrende, jeweils aus dem naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Bereich, zwei spannende Konzepte für multimedial gestützte Lehrveranstaltungen vorgestellt:
- Frau Dr. Claudia Ehrhardt stellte am 5. April 2017 ein Lehrveranstaltungskonzept zum Einsatz digitaler Medien im Chemieunterricht vor, welches im aktuellen Semester direkt als Pilotprojekt umgesetzt wird.
- Frau Jenny Rademann präsentierte ein Konzept für einen Einführungskurs zum Umgang mit der Statistiksoftware SPSS.
Die Erstellung und Präsentation eines Konzepts für eine multimedial gestützte Lehrveranstaltung umfasst insgesamt 18 Arbeitseinheiten des Gesamtumfangs des Zertifikatsprogramms von 85 Arbeitseinheiten. Ziel ist es, damit den Transfer der Inhalte der Zertifikatsveranstaltungen in die eigene Lehre der Teilnehmer zu unterstützen. In der Veranstaltung „Grundlagen multimedialer Lehre“ werden für die Erstellung des Lehrveranstaltungskonzepts wichtige Grundlagen geschaffen. Unter anderem wird darauf eingegangen, welche methodisch-didaktischen Überlegungen notwendig sind, um Online-Angebote gezielt umzusetzen. Dazu werden Leitfragen zur didaktischen Planung sowie Modelle für eine systematische Umsetzung von multimedialen Lernangeboten vorgestellt. Dabei wird gezeigt, wie bedeutsam eine gute Planung bei der Durchführung einer multimedial gestützten Lehrveranstaltung ist.
Einen Überblick über die aktuellen Veranstaltungsangebote des Zertifikatprogramms „Multimediale Lehre“ finden Sie hier.
Alle Veranstaltungen können auch unabhängig vom Erwerb des Gesamtzertifikats besucht werden.