Zur Qualitätsentwicklung des gesamten Zertifikatprogramms “Multimediale Lehre” wird nach jedem Durchgang auf Grundlage der Evaluationsergebnisse der Veranstaltungen, der mündlichen Rückmeldungen der TeilnehmerInnen und der Erfahrungen der ReferentInnen besprochen, welche inhaltlichen Weiterentwicklungen gewünscht sind und welche organisatorischen Prozesse noch optimiert werden müssen.
Basierend auf diesen Ergebnissen wurden einige Schulungen und Bestandteile des Zertifikatsprogramms in der Semesterpause inhaltlich überarbeitet und haben nun zum Teil einen höheren Stundenumfang (siehe Abb. 1). Für Zertifikatskandidaten, die an den betroffenen Schulungen bereits in den vergangenen Semestern teilgenommen haben, ändert sich nichts.
Um das Zertifikat “Multimediale Lehre” erfolgreich zu absolvieren, sind ab dem WS 2016/17 nun insgesamt 85 Arbeitseinheiten (AE) zu erbringen.
Obligatorisch für den Erwerb des Zertifikats ist die Teilnahme an den sechs grundlegenden Pflichtveranstaltungen (35 AE) zu den nachfolgend genannten Themen:
- “Grundlagen multimedialer Lehre”,
- “Einführung in die Lernplattform ILIAS”,
- “Aktivierung und Motivation”,
- “Online-Betreuung und Moderation”,
- “Rechtliche Aspekte des E-Learning” sowie
- “Freie Bildungsressourcen”.
Außerdem müssen die TeilnehmerInnen Wahlveranstaltungen (32 AE) aus mindestens drei von vier möglichen Wahlbereichen besuchen:
- “Medienproduktion und Medieneinsatz in der Lehre”,
- “Anwendung von Multimedia-Werkzeugen”,
- “Testen und Prüfen online” sowie
- “Kooperatives Lernen online”.
Ein dritter Bestandteil des Zertifikatprogramms umfasst die Erstellung und Präsentation eines Konzepts für eine multimedial gestützte Lehrveranstaltung (18 AE). Dadurch soll der Transfer der erworbenen Kenntnisse in die eigene Lehre sichergestellt werden.
Der nächste Durchgang beginnt am 18.Oktober 2016 mit der Veranstaltung „Grundlagen multimedialer Lehre“.