Gestreamte E-Vorlesungen haben keine Auswirkungen auf Datenvolumen in Wohnheimen

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(Foto: r-hol unter cc by nc)

Im Sommersemester 2013 hatten vermehrt Lehrende der MLU das Serviceangebot des @LLZ von Vorlesungsaufzeichnungen angenommen. Die dabei entstehenden Videodateien werden in der Regel über Stud.IP oder ILIAS als Stream zur Verfügung gestellt. Die Datei eines Videos für eine 90-minütige Veranstaltung ist dabei ca. 1,5 GB groß.

Nicht ganz unberechtigt hatten sich einige Studierende, die in Wohnheimen des Studentenwerks wohnen, daher gefragt, ob dieses nicht ganz unerhebliche Datenvolumen (insbesondere wenn Aufzeichnungen mehrerer Veranstaltungen ggf. auch wiederholt angesehen werden) zu Lasten des Inklusivtraffics geht, der ihnen für Internetanschlüsse in einzeln Wohnheimen in Höhe von 20 GB pro Monat zur Verfügung steht.

Herr Peinhardt (Peinhardt IT Systeme), der unter anderem für die Netzwerk-Nutzerverwaltung in Wohnheimen des Studentenwerks verantwortlich ist, hat daher auf Anfrage des @LLZ klar gestellt, dass der Datenverkehr aus dem Netz der Universität, also auch insbesondere der Mediaserver, auf dem die Vorlesungsaufzeichnungen gehostet werden, vom Inklusivtraffic in Wohnheimen des Studentenwerks ausgenommen ist. Das bedeutet, dass das Anschauen von Vorlesungsaufzeichnungen keine Auswirkung auf das bereitgestellte Datenvolumen hat.

Der gezielten Wiederholung oder Prüfungsvorbereitung mit Hilfe von Vorlesungsaufzeichnungen steht also, zumindest in Wohnheimen des Studentenwerks, nichts im Wege.

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