Die Hochschulen stehen vor nie da gewesenen Herausforderungen. Eine ständige Online-Präsenz, Social Media und Web 2.0 ermöglichen den Studierenden einen schnellen und zugleich unkomplizierten Zugang zu Fakten und Informationen. Dieser Aspekt verändert die Lernkultur. Das Lehren und Lernen unter diesem Fokus neu zu verstehen und zum zweckmäßigen Einsatz digitaler Medien mit einer kreativitätsfördernden Didaktik zu reagieren, muss ein zentrales Anliegen sein. Lehr-/Lernszenarien mit digitalen Medien unterstützen ein orts- und zeitungebundenes, an das Lerntempo des Einzelnen angepasstes Lernen. Jedoch reicht Technik allein nicht aus. Für eine gute Lehre ist ein sinnvolles didaktisches Design zwingend erforderlich. Brauchen wir dazu ein neues didaktisches Verständnis?
Wir waren bei Herrn Prof. Matthias Ballod vom Germanistischen Institut unserer Universität zu Gast und stellten die Frage „Brauchen wir eine E-Didaktik?“.
In unseren Blogbeiträgen wollen wir nicht nur informieren, sondern die Beiträge sollen als Denkwerkzeug dienen, wir wünschen uns Informationen und Kommentare, um gemeinsam über die die Lehre und das Lernen ins Gespräch zu kommen. Und wir wollen an dieser Stelle auch den Lehrenden sowie Studierenden unserer Universität Platz für Gastbeiträge einräumen.