Tooltipp: Unsere Lieblingstools im September

Digitale Tools und Helferlein gehören zu den Grundbausteinen multimedialer Lehre. Mit ihnen lassen sich oft komplizierte Aufgaben oder Methoden schnell und einfach lösen. In unserem „Tooltipp“ stellen wir von Zeit zu Zeit einige dieser Werkzeuge vor. Eine ausführliche Liste zum Stöbern lässt sich zudem hier im LLZ-Wiki finden.


Answergarden

Answergarden ist ein kollaboratives Werkzeug zur Sammlung von Ideen und Gedanken. Schon während des Kreativprozesses baut sich eine Art Wortwolke auf, in der die Ideen und Begriffe der Teilnehmenden gesammelt werden. Einsatzmöglichkeiten sind beispielsweise Echtzeit-Befragungen als Feedback-Methode oder gemeinsames Brainstorming.

Mehr Informationen zu Answergarden im LLZ-Wiki


Greenshot

Mit Greenshot lassen sich mit wenig Aufwand Bildschirmfotos erstellen. Hierbei kann man zwischen der Abbildung des gesamten Bildschirms, eines bestimmten Fensters oder eines ausgewählten Bereiches wählen. Nach der Generierung kann das Bild noch mit Kommentaren versehen werden und eignet sich daher für Erklärbilder und kleine Infografiken.

Mehr Informationen zu Greenshot im LLZ-Wiki


Trello

Das Aufgabenorganisationstool Trello bietet im Gegensatz zu klassischen ToDo-Listen eine Art Übersichtsbrett, auf dem mehrere Listen nebeneinander angelegt werden können. Aufgaben können dabei von einer Liste zur anderen übertragen werden und stellen damit den Prozess, den eine Aufgabe von der Idee über die Bearbeitung bis zur Fertigstellung nimmt, bildlich dar. Trello dient vor allem der kollaborativen Projektorganisation.

Mehr Informationen zu Trello im LLZ-Wiki

 

Planungstool Trello

Trello ist ein schon länger frei verfügbares Organisationstool für kleinere Projekte auf Basis von beliebig erstellbaren Listen. In der Anfangskonfiguration erstellt man für Themen (sogenannten Boards) Unterkarten für zum Beispiel drei Listen (ToDo, Doing, Done), wobei man jede Karte beliebig hin- und herschieben kann. Jede einzelne Karte, etwa „Seminar organisieren“ kann Unterelemente enthalten, etwa eine konkrete Checkliste, Termine, Dateianhänge (auch direkt aus GoogleDrive oder Dropbox heraus) und natürlich beliebigen Text. Die Listen mit den Einträgen sind frei zu gestalten und zu erweitern, die einzelnen Karten könne zum Beispiel mit Farblabels versehen und danach gefiltert werden.
Was das Tool aber besonders interessant macht ist die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit anderen „Board-Mitgliedern“, also die gemeinsame Bearbeitung/Kommentierung und das Voten der Karten inklusive einer automatischen Benachrichtigung bei Änderungen. Zusätzlich wird jeder Vorgang protokolliert und in einer Aktivitätenliste gespeichert. Selbstverständlich kann jeder selbst entscheiden, welche Mitglieder zu einer solchen Gruppe gehören und damit Zugriff auf die Listen erhalten.
Ist eine Sache erledigt, verschiebt man sie entweder in eine andere Liste („Done“) oder in das Archiv (Einträge im Archiv können reaktiviert oder endgültig gelöscht werden).
Trello ist geeignet für alle, die sich bisher eher mit Excellisten, Mindmaps oder Outlook organisiert haben. An große Projektmanagementsoftware kommt es nicht heran, das ist aber auch gar nicht das Ziel. Der typische Einsatz dürfte in der gemeinsamen Organisation von mittelfristigen, überschaubaren Projekten liegen.
Es sind kostenfreie Apps für Android und iPhone und nun auch für Windows 8 verfügbar. Der Blog der Software findet sich hier.