Praxisbeispiele an der Uni Halle – Repetitorium Strafrecht

Fokus

Fallbasiertes Lernen – Hybride Lehre – Visualisierung

  • Veranstaltung: „Repetitorium Strafrecht“, Sommersemester 2022
  • Teilnehmende in der Lehrveranstaltung: SoSe22 Ø 35 in Präsenz, Ø 35 online
  • Leitung der Lehrveranstaltung: Dr. Carina Dorneck, M.mel.

Konzept

Frau Dr. Carina Dorneck setzt in Ihrer Lehrveranstaltung „Repetitorium Strafrecht“ auf ein hybrides Lehrszenario zur Unterstützung einer heterogenitätssensiblen Lehre. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Lösen eines strafrechtlichen Falls. Dabei werden die Studierenden aktiv in die Veranstaltung einbezogen, in Präsenz u. a. durch Gruppenarbeiten und online durch die gemeinsame Bearbeitung einer Fall-Lösungsskizze in einem webbasierten Texteditor.

Abbildung 1: Visualisierung hybrides Lehrkonzept von Dr. Carina Dorneck, M.mel.

Das Konzept der Lehrveranstaltung ist durch einen Wechsel zwischen Wissensvermittlung durch die Dozentin und selbstständiger Wissenserarbeitung durch die Studierenden geprägt. Neben verschiedenen Methoden zur Aktivierung der Lernenden, beispielsweise Selbsttestfragen zur Wiederholung oder Abstimmungen, ist es Frau Dr. Dorneck besonders wichtig, den Studierenden einen geschützten Lernraum zu bieten. Ein solch geschützter Raum, in dem sich die Studierenden ausprobieren und Fragen stellen können sowie Fehler machen dürfen, ist nach Ansicht von Frau Dr. Dorneck unerlässlich, um nachhaltig und effektiv zu lernen.

Ferner ermöglicht diese geschützte Lernatmosphäre eine rege Interaktion, auf die Frau Dr. Dorneck ebenfalls besonderen Wert legt, weil sich so die für Juristinnen und Juristen maßgeblichen Kompetenzen – Rhetorik, Argumentation und Kommunikationsfähigkeit im Allgemeinen – gewissermaßen „nebenbei“ ausbilden können.

Bei den von Frau Dr. Dorneck bereitgestellten Lernmaterialien legt sie zudem ein Augenmerk auf eine lernfreundliche Visualisierung mit stringenter Kennzeichnung bestimmter Inhalte durch ein einheitliches Farbkonzept sowie auf ihre selbst entwickelten Merkformeln, die sie zudem lernfreundlich visualisiert. Die zeitnahe Zurverfügungstellung ihrer Lernmaterialien einschließlich der aktuellen Rechtsprechung ist für Frau Dr. Dorneck eine Selbstverständlichkeit.

Abbildung 2: Auszug Skript von Dr. Carina Dorneck, M.mel.
Abbildung 3: Visualisierung von Merkformeln von Dr. Carina Dorneck, M.mel.

Fazit:

„An der Ausbildung der künftigen Juristinnen und Juristen mitzuarbeiten, sehe ich als verantwortungsvolle Aufgabe an, weil sie maßgeblich zur Gestaltung des Rechts ‚von morgen‘ beiträgt. Meine Motivation ist es, den Studierenden die Facetten des Strafrechts sowie des Strafprozessrechts auf eine Art und Weise zu vermitteln, dass diese die Inhalte nicht nur verstehen, sondern sich zugleich für die Materie begeistern können und mit den ihnen zur Aufgabe gestellten Problemen souverän umzugehen vermögen. Es geht mir nicht nur darum, den Studierenden abstrakt Wissen zu vermitteln, sondern vielmehr darum, ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um einen ihnen unbekannten Fall analysieren und lösen zu können. Dabei verstehe ich mich als ihr ‚Coach‘ – eine Lehre auf Augenhöhe ist mir daher genauso wichtig wie eine niedrigschwellige Erreichbarkeit sowie die Unterstützung der Studierenden bei der Ausbildung ihrer juristischen Fähigkeiten und Kenntnisse.“

Dr. Carina Dorneck, M.mel. (April 2023)

Praxisbeispiele an der Uni Halle – „Wahlkreisarbeit in Zeiten von COVID-19“

Fokus

Forschendes Lernen – Videokonferenzen in der Lehre – Praxisrelevanz

  • Seminar: „Wahlkreisarbeit in Zeiten von Covid-19“, Sommersemester 2020
  • Teilnehmende am Seminar: 21 Studierende der Politikwissenschaft (MA / Lehramt)
  • Leitung des Seminars: PD Dr. Sven T. Siefken

Konzept

Das Master-Forschungsseminar „Wahlkreisarbeit und Covid-19“ mit 21 Studierenden fand im Sommersemester 2020 statt. Es wurde zu Beginn der Pandemie ad hoc in ein Online-Format überführt und nutzte spontan und innovativ die erzwungene Disruption.

Die Forschungsfrage wurde in gemeinsamer Abstimmung mit den Studierenden angepasst und erhielt direkt aktuelle Relevanz. Anstatt wie geplante bestehende Interviewdaten zu untersuchen, wurden Interviews mit 33 Abgeordneten zur Wahlkreisarbeit in der aktuellen Pandemielage per Videokonferenz von den Studierenden durchgeführt.

Die Studierenden bekamen so die Gelegenheit den gesamten Forschungsprozess selbst zu durchlaufen. Die dafür notwendigen Arbeitsschritte (u.a. Erstellung des Interview-Leitfadens, methodische Einführung in MaxQDA) wurden in das Seminarkonzept integriert, durch enge Anleitung mit nötigem Feedback versehen und konnten auch Teil der Leistungserbringung werden. So wurden nicht nur vom Lehrenden, sondern auch von den Studierenden selbst per Opencast Inhaltsbeiträge als Videos im Stud.IP für die Lerngruppe zur Verfügung gestellt. Neben den Methoden wurde auch der Seminarinhalt an die neuen Gegebenheiten angepasst und machte Gebrauch von geänderten technischen Möglichkeiten (wie der Normalisierung von Videokonferenzen): Stud.IP war zentrale Austauschplattform, wobei die Funktionalitäten viel intensiver eingesetzt wurden als früher: kollaboratives Projektmanagement im Wiki (163 Änderungen), vertiefende Diskussion im Forum (136 Beiträge), Terminvergabe über Ankündigungen etc.

Abbildung 1: Screenshot einer Videoaufzeichnung in der Stud.IP-Veranstaltung „Seminar: MA Repräsentanten und Repräsentierte (Sem. Wahlkreisarbeit und Covid-19)“
Abbildung 2: Screenshot des Wikis der Stud.IP-Veranstaltung „Seminar: MA Repräsentanten und Repräsentierte (Sem. Wahlkreisarbeit und Covid-19)“

Das Seminar zeichnet sich durch methodische Kreativität und optimale Nutzung einer disruptiven Situation aus und ermöglichte den Studierenden, sehr praktisch nah am Geschehen Forschung zu erlernen und zu betreiben. Die Seminarergebnisse wurden von Teilnehmenden auf zwei Konferenzen vorgestellt und gingen in eine Publikation ein.

Fazit

„Das Forschungsseminar hat gezeigt, dass und wie die Videokonferenzen auch für die Durchführung von Interviews und ihren Einsatz in der universitären Lehre geeignet sind. Den Studierenden war es möglich, den gesamten Forschungsprozess selbst zu erleben, zu gestalten und zu reflektieren. Dies hat zu besonderen Lerneffekten und einem vertieften Verständnis sozialwissenschaftlichen Forschung aber auch der Repräsentationsprozesse geführt. Insofern war das Seminar in dreierlei Hinsicht erfolgreich: Es war methodisch innovativ, es hat Studierenden die wissenschaftliche Forschung durch „Learning by Doing“ ermöglicht – und neue Erkenntnisse zu einem aktuellen Thema und grundsätzlichen Fragen geschaffen“ (Siefken, 2021).

Weitere Informationen

Barrierearme Lehr- und Lernmaterialien

Im Studium sind Lehr- und Lernmaterialien, egal ob digital oder analog, ob schriftlich, visuell oder auditiv – primär. Doch wie schaffen es Lehrende, ihre Texte, Videos und Audios für alle zugänglich und möglichst barrierearm zu gestalten? Auf was muss geachtet werden? Welche Möglichkeiten gibt es? 

Ein junger Mann schreibt konzentriert einige Notizen; vor ihm steht ein geöffneter Laptop, mehrere Zettel liegen daneben. (Quelle: Michael Burrows | Pexels.com)

An dieser Stelle möchten wir einige zentrale Hinweise für die Erstellung barrierearmer Lehrmaterialien geben:

  • Achten Sie bitte generell auf eine klare und gut strukturierte Sprache; vermeiden oder reduzieren Sie Komplexität (in Bezug auf Zugriff, Anwendung, Darstellung und Sprache).
  • Arbeiten Sie konsequent mit Formatvorlagen und Masterfolien.
  • Wenn Sie Bilder oder Grafiken bzw. generell wichtige visuelle Informationen haben, sollten Audiodeskriptionen oder/und sinnvolle Alternativtexte verfügbar sein.
  • Bitte berücksichtigen Sie, dass die Tabellen möglichst linear und strukturiert dargestellt sind; Tabellen sollten Screenreader-tauglich (also zeilenweise auslesbar) und nicht verschachtelt oder zu kleinteilig sein.
  • Achten Sie bei Videos auf Untertitel; bauen Sie sie direkt ein (es gibt gute automatische Tools dafür, Stichwort: Audiodeskription).
  • Lehrmaterialien sollten tatsächlich barrierefrei erreich- und bedienbar (also barrierefrei eingebunden) sein.
  • Versuchen Sie bitte Ihre Lehrangebote zeitlich flexibel bereitzustellen; stellen Sie sie beispielsweise bereits vor der Veranstaltung zur Verfügung.
  • Geben Sie Raum und Zeit für Fragen und Feedback; häufig bestehen versteckte Barrieren.

Natürlich sind diese Punkte nicht vollständig und auch die detaillierte Umsetzung kann hier nicht erklärt werden. Auch die Möglichkeiten, inwieweit Lehrende die Rahmenbedingungen für Studierende aus dem Ausland oder die mit Kindern oder einer Erwerbstätigkeit ändern und anpassen können, kann und soll an dieser Stelle nicht erläutert werden. Dafür haben wir den frei zugänglichen Online-Kurs Barrierearmut in der digitalen Lehre erstellt. 

Im Lernmodul „Barrierearme Lernmaterialien“ geben wir Lehrenden und Interessierten detaillierte Hinweise darüber, was barrierearme Textdokumente ausmachen, welche Kriterien es dabei zu beachten gilt, und wie sie mit welchen Werkzeugen überhaupt erstellt werden können, um z. B. Screenreader-tauglich zu sein. Weitere inhalte sind barrierearme Präsentationsfolien, Audios sowie Videos. Hier werden Fragen zu den Anforderungen beantwortet und was bei der Texterstellung und Medienproduktion vermieden werden sollte. Mit unseren Hilfestellungen und Empfehlungen möchten wir Lehrende bei der Lehre und bei der Erstellung Ihrer Lern- und Lehrmaterialien unterstützen – und vor allem für das Thema sensibilisieren.

Lehre muss für für alle zugänglich sein; daher sollten Lehrende ihre Lehr- und Lernmaterialien möglichst barrierearm gestalten. Wichtig: Von Anfang an einige Regeln beachten und Vorkehrungen treffen.

Der Onlinekurs Barrierearmut in der digitalen Lehre steht frei zur Verfügung und hilft Lehrenden und Interessierten, die eigene Lehrveranstaltung barriereärmer zu gestalten. Mit einem Klick gelangen Sie in den Öffentlichen ILIAS-Bereich und zum Kurs. >> www.llz.uni-halle.de/barrierearmut

Unter Lernmaterialien finden Sie das Lernmodul “Barrierearme Lernmaterialien“.

Viel Spaß beim Lesen – und vor allem Erfolg beim Erstellen Ihrer barrierearmen Materialien!

Barrierearme Videokonferenzen

Für die meisten Studierenden ist es selbstverständlich, dass sie visuelle, akustische und schriftliche Informationen verstehen und begreifen können. Menschen mit Behinderungen, mit chronischen Erkrankungen oder in besonderen Lebenssituationen haben dagegen häufig Schwierigkeiten. 

Videokonferenzen, bei denen sowohl akustische als auch visuelle Informationen präsentiert werden, sind mittlerweile fast alltäglich und dennoch kaum barrierearm gestaltet. Betroffene stehen daher vor besonderen Anforderungen, was die individuelle Wahrnehmung und Verarbeitung von Inhalten angeht.

Eine Person sitzt vor einem Laptop mit Videokonferenz, daneben liegen Notizen. (Quelle: Pixabay.com)

Im Lernmodul “Barrierearme Videokonferenzen” unseres Onlinekurses Barrierearmut in der digitalen Lehre informieren und erläutern wir, welche Anforderungen für barrierearme Videokonferenzen zu berücksichtigen sind, welche technischen und sozialen Rahmenbedingungen es gibt und in welchem Format eine Videokonferenz angeboten werden kann.

Vor allem schildern wir, welche Gestaltungsmöglichkeiten es für Lehrende und Interessierten gibt, also wie eine Videokonferenz moderiert werden sollte bzw. könnte, welche Rollen dabei zu bedenken sind oder generell wie man eine Schalte vor- und nachbereitet, um Barrieren abzubauen. Mit ergänzenden Angeboten zu Videokonferenzen können Studierende einen besseren Zugang zu Lernangeboten bekommen und auch selbst in Interaktion treten; welche das sind, ist auf den Seiten des Lernmoduls zu lesen.

Neben einigen Empfehlungen für hybride Lehrveranstaltungen sind im Kurs die Möglichkeiten und Grenzen der gängigsten Plattformen für Videokonferenzen (Big Blue Button, Webex und Zoom) beschrieben. Wir haben zusammengefasst, wie der jeweilige Zugang konkret aussieht, welche Barrieren bzw. Hürden sich bei den jeweiligen Tools ergeben und welche Ressourcen sie bieten. 

Für Videokonferenzen gilt: Bedürfnisse sind individuell und können stark variieren.

Insgesamt ist festzuhalten, dass sich Lehrende mit den Möglichkeiten vertraut machen sollten, um sie bestmöglich auszuschöpfen. Auch ist es sinnvoll, die jeweiligen Hürden zu kennen und insgesamt achtsam und vorausschauend damit umzugehen. Vor allem sollten aber immer wieder mit den Studierenden über individuelle Bedürfnisse direkt und rechtzeitig kommuniziert und Feedbackmöglichkeiten angeboten werden. 

Der Onlinekurs Barrierearmut in der digitalen Lehre steht frei zur Verfügung und hilft Lehrenden und Interessierten, die eigene Lehrveranstaltung barriereärmer zu gestalten. Mit einem Klick gelangen Sie in den Öffentlichen ILIAS-Bereich und zum Kurs. >> www.llz.uni-halle.de/barrierearmut

Unter Lernmaterialien finden Sie das Lernmodul “Barrierearme Videokonferenzen”

Viel Spaß und Erfolg beim Lesen, Lernen und Umsetzen!

Neuer Onlinekurs: Barrierearmut in der digitalen Lehre

Das Leben für Studierende mit Beeinträchtigungen oder auch in besonderen Lebenslagen ist seit Corona noch mühsamer geworden als es eh schon ist. Dann kam die digitale Lehre an die Hochschulen, zahlreiche Videokonferenzen, Online-Prüfungen – die Universitäten sind in den Ausnahmezustand geraten und dabei längst nicht barrierefrei. Ein wesentlicher Bestandteil einer inklusiven Universität ist jedoch das barrierefreie oder wenigstens das barrierearme Studieren.

Ganz sicher kann man viele Barrieren in der (digitalen) Lehre nicht komplett beseitigen, aber man kann sie verringern. Teilweise klappt dies sogar recht einfach. Angefangen von der Planung einer (digitalen) Lehrveranstaltung, deren Durchführung bis hin zur Prüfung. Kleine Maßnahmen helfen bereits, eine gleichberechtigte Teilnahme für alle Studierende zu ermöglichen und deren Lernsituation zu verbessern.

Gesundheitliche Beeinträchtigungen (z. B. Sehstörungen) erschweren den Alltag. Foto: Felix Reißenweber | LLZ

Das Zentrum für multimediales Lehren und Lernen (LLZ) hat gemeinsam mit dem Verbundprojekt HET LSA einen frei zugänglichen Onlinekurs erstellt, der nun im öffentlichen ILIAS-Bereich verfügbar ist. Der Kurs gibt in insgesamt 4 Lernmodulen einen Überblick über die Barrierearmut in der digitalen Lehre. Er soll über die Möglichkeiten (und Pflichten) Lehrender innerhalb ihrer eigenen Lehre informieren und dazu motivieren, die Online-Seminare und Videokonferenzen, Prüfungen sowie die Lehr- und Lernmaterialien zu überdenken und entsprechend zu gestalten.

Vier Lernmodule geben einen Überblick über Barrierearmut in der Lehre.

Die vier Lernmodule – zwei davon sind online – können unabhängig voneinander bearbeitet werden. Sie enthalten zahlreiche Hinweise, Anleitungen, weiterführende Unterstützungs- und Beratungsangebote sowie Denkaufgaben und Impulse. Der gesamte Kurs des LLZ und des Verbundes steht unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 DE; er kann vervielfältigt, verbreitet, öffentlich zugänglich gemacht und bearbeitet werden. 

Hier der Link zum Onlinekurs: www.llz.uni-halle.de/barrierearmut 

Und nun: Viel Erfolg beim Mitmachen, Lernen und Umsetzen! 

Wir freuen uns über Ihr Feedback, vielen Dank.

Einige allgemeine Hinweise für Hochschullehrende

  • Seien Sie offen gegenüber verschiedenen Beeinträchtigungen, zumindest versuchen Sie offen zu sein und signalisieren Sie, dass alle Studierende willkommen sind und ihre Anliegen und Bedarfe äußern können.
  • Bitte geben Sie Ihren Studierenden frühzeitig Informationen zu den Lernmaterialien, -formaten, zum Ablauf und zu den Arbeitsmethoden bekannt. Dies erleichtert für alle die Planung. Es können zudem vorab Barrieren überhaupt erkannt und somit Unterstützungsangebote gemacht werden.
  • Stellen Sie zu sämtlichen Online-Veranstaltungen eine Mitschrift bzw. eine schriftliche Ausarbeitung zur Verfügung. Zusammenfassungen, “Tafelbilder”, Notizen, Screenshots u. ä. sind für Sehbehinderte und Blinde, Hörbehinderte, Mobilitätseingeschränkte oder Studierende, die zu Hause Kinder betreuen, sehr hilfreich.
  • Regelmäßiges Feedback seitens Studierender sollte willkommen sein. Sprechen Sie dies bitte direkt an.
  • Reflektieren Sie immer wieder Ihre eigene Einstellung gegenüber Barrieren. Viele Barrieren sind überhaupt nicht sichtbar; oft werden einige Beeinträchtigungen vergessen oder schlicht übersehen. Denken Sie daher so oft wie möglich daran und versuchen Sie sie zu berücksichtigen: angefangen bei der Planung, bei Videokonferenzen, bei Prüfungen.